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30.11.2025 - 18.01.2026 | "Finding Margarita Neiteler - Die fotografierende Nonne. Bilder von Zerstörung und Wiederaufbau des Kölner Doms,1945-1949"

Pressefoto Ausstellung Finding Margarita Neiteler Kölner Dom Westfassade c Rheinisches Bildarchiv Margarita Neiteler rba 064450

Maria Margarita Neiteler, eine weitgehend unbekannte Ordensschwester und „Dom-Fotografin“, wurde am 14.02.1913 in Greven geboren. Von 1938 bis in die 1960er-Jahre hat sie als Röntgenschwester im Kölner Krankenhaus Hohenlind gearbeitet. Ende des 2. Weltkriegs dokumentierte sie die Schäden und den Wiederaufbau des Doms auf hohem fotografischem Niveau. Ihre einzigartigen Aufnahmen, heute zum Teil im Bestand des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv und anderen Kölner historischen Archiven, zeugen von ihrem Talent und ihrem Blick für historische Momente. Trotz ihrer künstlerischen Bedeutung blieb ihr Lebenswerk lange Zeit unentdeckt und weitgehend unerforscht. Genaue biografische Daten waren bisher unbekannt.

Im Jahr 1999 traf der...

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08.11.2025 - 13.02.2026 Ausstellung "Verborgene Schätze im Kleinformat"

Cornelia Konrads Maison de Saint Flour

Unter dem Titel "Verborgene Schätze im Kleinformat" präsentieren wir vom 8.11.2025 bis 13.02.2026 kleinformatige Arbeiten von Künstlern der Galerie wie: Holger Bunk, Peter Kohl, Cornelia Konrads, Miroslaw Luma, Thomas Metz, Armin Rohr, Peter Szalc sowie einzelne Arbeiten von Anthony DiPaola und Martina Karbe.

Die Künstler vertreten ungleiche Positionen und arbeiten in unterschiedlichen Techniken. Zu sehen sind etwa Objekte auf Leinwand und Fotoaufnahmen auf Alu-Dibond von eigenen Installationen der Künstlerin Cornelia Konrads; Arbeiten auf Papier in Aquarell und in Mischtechnik von Holger Bunk, Armin Rohr und Peter Kohl; Zeichnungen von Martina Karbe, Miroslaw Luma und Peter Szalc; Collagen und Malerei von Thomas Metz und Miroslaw Luma...

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03.12.2025 Köln-Premiere: ONKeL fISCH mit "ONKeL fISCH blickt zurück" Senftöpfchen Theater Köln

ONKeL fISCH blickt zurück

2025 - Wer hat noch nicht, wer will das schon?

Bei den Bundestagswahlen ging erstaunlich viel mit "rechten" Dingen zu, aber das Ampelnachfolge-Kabinett macht nach eigener objektiver Aussage alles besser. Irgendwo zwischen Sondervermögen und Unvermögen. Möge der neue Papst mit uns sein.

Im Weißen Haus zu Washington trumpelt zeitgleich die blonde Anti-Barbie auf der Demokratie herum. Seine Scheinheiligkeit Donald der Viertel-vor-Zwölfte und seine Milliardärs-Kurschatten machen herzhaft Politik mit dem unfeinen Holzhammer der Nicht-so-Diplomatie.

Immerhin soll es irgendwo "Künstliche" Intelligenz geben. Die braucht zwar noch keine Aktivrente, aber definitiv Nachhilfestunden. Und die geben die künstlerischen Intelligenzen von ONKeL...

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01.11.2025 - 22.03.2026 Smile! Wie das Lächeln in die Fotografie kam

Agfa Werbeaufnahme um 1965

Smizing, Squinching, Duckface, Fish Gape, Cheese oder Prunes: Schönheitsideale und Soziale Medien lösen immer schnelllebigere Trends für Porträtfotos aus. Bis zum späten 19. Jahrhundert war das Fotografiertwerden eine Prozedur, die größte Bewegungslosigkeit erforderte, um ein scharfes Bild zu erzeugen, was zu starren und leblosen Gesichtsausdrücken führte.

Die Präsentation in den Fotoräumen des Museum Ludwig untersucht, wie sich unsere „Fotografiergesichter“ im Laufe der Zeit verändert haben. Sie bringt anonyme Porträtfotografien und künstlerisch gestaltete Porträts aus dem 19. bis 21. Jahrhundert zusammen zu einer Geschichte des Lächelns.

Ob wir lächeln, wenn wir wissen, dass wir fotografiert werden, oder nicht, ob wir dabei Zähne...

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Evelyn Taocheng Wang erhält den Wolfgang-Hahn-Preis 2025

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Evelyn Taocheng Wang (geb. 1981 in Chengdu, China; lebt in Rotterdam) wird mit dem 31. Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitag, 7.11.2025 um 18:30 Uhr während der Art Cologne im Museum Ludwig statt.

In ihren Zeichnungen, Bildern, Videoarbeiten, Installationen und Performances verbindet Wang persönliche Erinnerungen und Fantasien mit allgemeingültigen Themen wie Identität, Authentizität und ethnischer Zugehörigkeit. Ihr Werk ist beeinflusst durch traditionelle chinesische genauso wie durch westliche moderne und zeitgenössische Kunst. Auch Inhalte aus klassischen Märchen, zur Kolonialgeschichte und zur Queer Theory greift sie auf. Forschungsergebnisse und...

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PREMIERE 01.11.2025 "Zeugin der Anklage" nach Agatha Christie - Theater Köln-Süd e.V.

ZdA TKS

"Zeugin der Anklage" nach Agatha Christie ist unsere neueste Produktion. Die Autorin trifft mit ihrem in den 1920er Jahren verfassten Theaterstück einen hochaktuellen Punkt: Ist die Wahrheit noch wichtig oder sind Mehrheiten viel wichtiger? Die Lüge scheint ein legitimes Kommunikationsinstrument gworden zu sein, während die Wahrheit kaum noch Beachtung findet....

Aenne Busmann und Hans-Peter-Mörsch haben das 100 Jahre alte Gerichtsdrama von Agatha Christie in ihrer Inszenierug mit dem Ensemble von Theater Köln-Süd gründlich entstaubt und modernisiert. Unser Publikum erwartet ein unterhaltsamer Theaterabend mit einer gehörigen Prise Humor und einem Ende, das weitere Fragen aufwirft, die danach an der Theaterbar diskutiert werden...

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