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Ausstellung verlängert bis 20.09.2020 "Heinrich J. Jarczyk - Ihr glücklichen Augen"

Heinrich J Jarczyk Jacobsmuschel 32008 Bleistift Aquarell FotoMichael Wittassek

Heinrich J. Jarczyk, geboren 1925 in Neisse/Schlesien, widmete sich schon als Schüler seiner zeichnerischen Begabung. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft absolvierte er ein Studium der Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, verfolgte neben seiner beruflichen Tätigkeit in Forschung und Industrie aber auch konsequent seine künstlerischen Interessen. Unter dem Einfluss impressionistischer Kunst entwickelte er einen eigenen Stil, den er in den verschiedenen Techniken wie Federzeichnung, Ölmalerei, Radierung und Aquarell verfeinerte. Vor allem während seiner zum Teil mehrjährigen Aufenthalte in Ägypten, Südamerika, den USA, Europa und einer umfangreichen privaten Reisetätigkeit entstanden zahlreiche Landschafts- und...

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29.08. - 22.11.2020 «Es wird einmal gewesen sein» Jutta Dunkel – Martin Rosswog in der Reihe Ortstermin

Jutta Dunkel aus der Serie Nahverkehr 2018 Buntstiftzeichnung  15 x 10 cm

Erinnerung ist, auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht, vergegenwärtigte Vergangenheit. Sie ist überall und immer bei uns, kann bewusst hervorgeholt werden, kann sich aber auch plötzlich und unerwartet in unser Bewusstsein drängen und dabei ungeahnte Kraft entfalten. Aber warum haben wir überhaupt die Fähigkeit und das Bedürfnis, uns Vergangenheiten bewusst oder unbewusst immer wieder in die Gegenwart zu rufen? Was ist der Sinn, der Nutzen von Erinnerung für das Leben? Diese Ausstellung widmet sich anhand zweier Künstler*innen genau diesen Fragestellungen.

Auf den ersten Blick könnten die sinnlich-zarten Buntstiftzeichnungen von Jutta Dunkel (*1958 in Neuss) und die sachlich-dokumentarischen Fotografien von Martin Rosswog (*1950 in...

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16.08.2020 Dialog mit dem Original - Jenny Holzer, Top Secret, 2012 mit Georg Dittrich

jenny holzer

Die politisch engagierte US-amerikanische Künstlerin Jenny Holzer thematisiert in dieser Edition einen politischen Skandal, nachdem über die Medien bekannt geworden war, dass amerikanische Soldaten während des Golfkrieges die international geächtete Foltermethode des Water Boardings, eines simulierten Ertränkens in gefesseltem Zustand, eingesetzt hatten.

In den handgeschöpften Blättern verwendet sie die freigegebenen vergrößerten Originaldokumente der CIA, in denen die Foltermethode aktenkundig wird. Sie schwärzt die Textblöcke und läßt nur die Fragmente sichtbar, in denen der Begriff „Water Boarding“ oder – noch subtiler – „Top Secret“ lesbar bleibt.
Auch bei der Herstellung handgeschöpfter Papierbögen wird mit extrem viel Wasser...

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Private Sessions Week 17 - 23. August 2020

lesung

Unsere Idee : 50 Sitzplätze, private halt...im Raum schön verteilt, der Künstler bestimmt selber den Ticketpreis.

Wir wollen Bonner (!) Künstlern und Kreativen eine faire Möglichkeit geben wieder aufzutreten und damit auch selber wieder in den Flow zu kommen, Gäste dürfen 1 Getränk Ihrer Wahl selber mitbringen.

Auch für das Publikum wird hier die Möglichkeit geschaffen sich langsam sich wieder an Veranstaltungen heranzutasten. Es gibt die Möglichkeit für Einzelplätze und Zweierplätze ...schön locker im Raum verteilt, natürlich unter Berücksichtigung der Coronaschutzmaßnahmen. Uns war halt wichtig das die Künstler wieder auftreten können und präsent bleiben.

Ticketpreise liegen bei 10,00 - 15,00 € zuzüglich VVK Gebühr.

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29.08. – 22.11.2020 „Es wird einmal gewesen sein“ Jutta Dunkel – Martin Rosswog in der Reihe Ortstermin

jutta dunke o t

In der Ausstellungsreihe „Ortstermin“ widmet sich das Kunstmuseum Villa Zanders in diesem Jahr zwei künstlerischen Positionen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Auf den zweiten Blick eröffnet sich aber eine erstaunliche Parallele zwischen den sinnlichen Buntstiftzeichnungen von Jutta Dunkel (*1958 in Neuss) und den sachlich-dokumentarischen Fotografien des Becher-Schülers Martin Rosswog (*1950 in Bergisch Gladbach): Sie beide dokumentieren Zeit – also das, was...

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Wilfried Rosendahl wird neuer Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

Wilfried Rosendahl Bildrechte rem Maria Schumann

Professor Dr. Wilfried Rosendahl wird ab 1. Januar 2021 neuer Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem). Das hat der Gemeinderat gestern in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen. Er folgt auf Professor Dr. Alfried Wieczorek, der nach rund 30-jähriger Tätigkeit in den Reiss-Engelhorn-Museen – davon ab 1999 als leitender Direktor und seit 2009 als deren Generaldirektor – Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Rosendahl sagt zur Entscheidung: „Ich danke für das entgegengebrachte...

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