Neue Erzählwerkstatt der Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim
In dieser Runde erzählen ehemalige Gastarbeiter, wie sie hierher gekommen sind
Die ehemaligen Gastarbeiter aus verschiedenen Herkunftsländern treffen sich alle zwei Wochen in der Einrichtung und erzählen von ihren persönlichen Erlebnissen in Deutschland.
Dieser Gespräch Kreis findet immer freitags von 12.00 bis 14.00 Uhr unter der Leitung von Songül Kaya-Karadag (AWO-Interkulturelles Forum für Senioren), Peter Bach (Geschichtswerkstatt) und Maria Venera (Christliche Arbeitnehmerbewegung Deutschland) statt.
Zielsetzung:
In dieser Erzählwerkstatt wird die Geschichte der Arbeitsmigration in Mülheim aus der Sicht der ehemaligen Gastarbeiter bearbeitet. Nach den 6 bis 10 Sitzungen kann man die persönliche Erfahrungen der Teilnehmer bzw. ihre Lebensgeschichten in einem Buch veröffentlichen.
folgende Fragen werden besprochen:
Vorbereitung auf die Reise nach Deutschland (Erwartungen, Deutschlandbilder in der Heimat, Entscheidung für die Arbeit in Deutschland und Gründe dafür)
Die erste Tage in Deutschland
a) Unterbringung (Gastfamilien, Arbeiterwohnheime, Mietwohnungen)
b) Arbeit und Freizeit (Arbeitserlaubnis, Arbeitsvertrag, Arbeitsbedingungen, Arbeitsort, Gestaltung des sozialen Lebens)
c)Alltagsstruktur (Deutsch, Essgewohnheiten, Familie)
d) Beziehungen (zu eigenem Land, zu Familienangehörigen in der Heimat, zu den ausländischen Arbeitskollegen, zu deutschen Behörden)
Das Reflektieren einer Pendel-Migration „Wo bin ich Zuhause?“
Weitere Informationen und Kontakt:
Songül Kaya-Karada, Peter Bach
Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim
info@geschichtswerkstatt-muelheim.de
www.geschichtswerkstatt-muelheim.de