Es ist so friedlich Still
….Wenn die Sonne scheint ist (meistens) alles einfacher.
Es ist so friedlich die Stille wahrzunehmen. Sonntagabend nach einem großen Gedankenwirbel von vielen Alltags Situationen im Kopf, der mich für eine ganze Ewigkeit eingenommen hatte. Die Magie des Lichtes aber kann Gedankenwirbel zum Stillstand bringen, wenn die Sonne mal wieder scheint und die Menschen in Köln alle unterwegs sind Richtung Kneipe, Richtung Weiher, oder nur in Richtung großer und kleinen Balkonien. Sogar am weit geöffneten Fenster habe ich beim Vorbeifahren ein Pärchen beobachtet, welches sich gegenseitig zuprostete und zufrieden wirkte, dass die Sonne gerade um die Ecke auf sie und ihrem Bündnis schien. Zu ihrer Bequemlichkeit hatten die beiden 2 Daunenkissen auf die Fensterbank gelegt und vielleicht noch zwei Hochstühle hinter dem Fenster auf denen sie saßen, wie bei einer Bar mit Weitblick.
Das hat mich zum schmunzeln gebracht, so habe ich ihnen innerlich eine Terrasse für die Zukunft gewünscht. Ob die gleiche Magie dort präsent wäre, dass könnte ich in meinem innerlichen Auge nicht sehen, weil magisches nur im bestehenden Moment steckt.
Dann rief mich meine Nichte an, um mich zu versichern, dass ihre Freundin, die zu Besuch war und morgen aber abreisen wollte, tatsächlich ein Ersatz Abreiseformular von der Polizei bekommen hatte, weil ihr ja gestern Nacht ihr ganzes Portmonee gestohlen wurde und natürlich im Portmonee ihre Reisedokumente waren. Sie krönte das Ende ihres Gespräches mit dem Satz ,,Wenn die Sonne scheint, ist alles einfacher liebe Tante „O ja, jubelte ich innerlich“ und zur Bestätigung stellte ich fest, dass alle Pläne, die ich in den symbolischen Boden meiner „sichweiterkommenswelt“ gesteckt hatte, anfingen zu sprießen. Langsam zwar, aber immerhin. Das Licht der Sonne beseelte sie und verhalf ihnen zum Wachstum.
Hin und wieder höre ich in der Stille die Geräusche der Stadt, ein Auto das spät im Viertel noch nach einem Parkplatz sucht, aber auch in der Ferne eine Eule. Sie erinnert mich daran dass die Natur in der Stadt, doch noch in Aktion ist. Vor 2 Wochen war ich in der glücklichen Lange einen Fuchst zu begegnen.
Wir schauten uns lange an, dann sprang er wie eine Katze auf Nachbars Mauer. Mitten in der Stadt. Ich war von ihm fasziniert und hoffe er auch von mir. Weil er gespürt haben muss, dass er mich mit seinem Anwesen glücklich machte. Ich ging nämlich danach nach hause und googelte die Eigenschaften des Fuchses und erinnerte mich, dass ich öfter mit ihm verbunden war und zwar immer wenn ich Märchen gelesen hatte oder in Griechenland Aisops Fabeln verschlungen hatte. Dort hatte der Fuchs eine besondere Stelle in den Geschichten.
Schön sich gut zu fühlen, dachte ich und verfiel dem Zuwinken meines Bettes, denn es wurde spät.
Autorin: Helena Katsiavara
Es ist so friedlich die Stille wahrzunehmen. Sonntagabend nach einem großen Gedankenwirbel von vielen Alltags Situationen im Kopf, der mich für eine ganze Ewigkeit eingenommen hatte. Die Magie des Lichtes aber kann Gedankenwirbel zum Stillstand bringen, wenn die Sonne mal wieder scheint und die Menschen in Köln alle unterwegs sind Richtung Kneipe, Richtung Weiher, oder nur in Richtung großer und kleinen Balkonien. Sogar am weit geöffneten Fenster habe ich beim Vorbeifahren ein Pärchen beobachtet, welches sich gegenseitig zuprostete und zufrieden wirkte, dass die Sonne gerade um die Ecke auf sie und ihrem Bündnis schien. Zu ihrer Bequemlichkeit hatten die beiden 2 Daunenkissen auf die Fensterbank gelegt und vielleicht noch zwei Hochstühle hinter dem Fenster auf denen sie saßen, wie bei einer Bar mit Weitblick.
Das hat mich zum schmunzeln gebracht, so habe ich ihnen innerlich eine Terrasse für die Zukunft gewünscht. Ob die gleiche Magie dort präsent wäre, dass könnte ich in meinem innerlichen Auge nicht sehen, weil magisches nur im bestehenden Moment steckt.
Dann rief mich meine Nichte an, um mich zu versichern, dass ihre Freundin, die zu Besuch war und morgen aber abreisen wollte, tatsächlich ein Ersatz Abreiseformular von der Polizei bekommen hatte, weil ihr ja gestern Nacht ihr ganzes Portmonee gestohlen wurde und natürlich im Portmonee ihre Reisedokumente waren. Sie krönte das Ende ihres Gespräches mit dem Satz ,,Wenn die Sonne scheint, ist alles einfacher liebe Tante „O ja, jubelte ich innerlich“ und zur Bestätigung stellte ich fest, dass alle Pläne, die ich in den symbolischen Boden meiner „sichweiterkommenswelt“ gesteckt hatte, anfingen zu sprießen. Langsam zwar, aber immerhin. Das Licht der Sonne beseelte sie und verhalf ihnen zum Wachstum.
Hin und wieder höre ich in der Stille die Geräusche der Stadt, ein Auto das spät im Viertel noch nach einem Parkplatz sucht, aber auch in der Ferne eine Eule. Sie erinnert mich daran dass die Natur in der Stadt, doch noch in Aktion ist. Vor 2 Wochen war ich in der glücklichen Lange einen Fuchst zu begegnen.
Wir schauten uns lange an, dann sprang er wie eine Katze auf Nachbars Mauer. Mitten in der Stadt. Ich war von ihm fasziniert und hoffe er auch von mir. Weil er gespürt haben muss, dass er mich mit seinem Anwesen glücklich machte. Ich ging nämlich danach nach hause und googelte die Eigenschaften des Fuchses und erinnerte mich, dass ich öfter mit ihm verbunden war und zwar immer wenn ich Märchen gelesen hatte oder in Griechenland Aisops Fabeln verschlungen hatte. Dort hatte der Fuchs eine besondere Stelle in den Geschichten.
Schön sich gut zu fühlen, dachte ich und verfiel dem Zuwinken meines Bettes, denn es wurde spät.
Autorin: Helena Katsiavara