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Neue Impulse für Quartiersentwicklung durch Fellowship

Simone Scharbert Bild Annalisa Schradin TH Köln

Die TH Köln widmet sich mit einem neuartigen Ansatz der inklusiven Quartiersentwicklung: Über eine fünfjährige Projektlaufzeit wird neben einer fest besetzten Stiftungsprofessur jährlich ein Stiftungsfellowship vergeben, das immer wieder neue Impulse setzen soll. Mit Simone Scharbert ist jetzt die erste Inhaberin des Fellowship gestartet.

Die promovierte Autorin und Fachbereichsleiterin der kulturellen und kreativen Bildung an der VHS Erftstadt möchte Anregungen aus der Literatur nutzen, um gemeinsam Projekte mit Studierenden der Sozialwissenschaften und der Architektur vor Ort im Veedel oder digital umzusetzen. Gemeinsam sollen unter anderem verschiedene Aspekte und Schlagworte der inklusiven Quartiersentwicklung diskutiert werden. So...

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Neue Dombeleuchtung setzt Weltkulturerbe nachhaltig ins Licht

Logo Rhein Energie

Nach einer über dreijährigen Bauphase ist die neue Beleuchtung des Kölner Doms fertiggestellt.

An Ostersonntag, 20. April 2025, schalten Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Dompropst Monsignore Guido Assmann, Dombaumeister Peter Füssenich und der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Andreas Feicht, die neue Dombeleuchtung offiziell ein. Damit erstrahlt das Weltkulturerbe Kölner Dom in einem Glanz, der das Hauptwerk der Hochgotik wirkungsvoll zur Geltung bringt.

Gegen 21:30h wird der Dom zunächst dunkel, wenn die alte Beleuchtung endgültig abgeschaltet wird. Danach erstrahlen in kurzem Abstand die einzelnen neuen Lichtgruppen, bevor nach einer kleinen Pause dann die neue Dombeleuchtung komplett in Betrieb geht.

Die neue...

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Gemeinsam Handeln gegen Sozialleistungsmissbrauch - Umsetzung des Modells "MISSIMO" durch die Stadtverwaltung Köln

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Aufgrund von zunehmenden Hinweisen auf Sozialleistungsmissbrauch hat eine Task Force NRW unter Federführung des Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA) ein Analyseprojekt zur "Bekämpfung des organisierten Sozialleistungsmissbrauchs im Zusammenhang mit Problemimmobilien" eingerichtet.  

Ziel war es, wiederkehrende Handlungsmuster und Bekämpfungsansätze zu identifizieren und ausgewählte Kommunen für das Pilotprojekt zu gewinnen. Dabei wurde deutlich, dass sich dieses Phänomen ohne die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden, Kommunen und der Familienkasse NRW nicht erfolgreich bekämpfen lässt.  

Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurde das Modell "MISSIMO"

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Ich kriege nie genug! Aber warum eigentlich? TH Köln veröffentlicht Studie zum Bingewatching

TH Köln

Mehrere Folgen einer Serie schnell am Stück zu schauen ist in Zeiten von Streamingplattformen zu einem kulturellen Trend geworden. Welche inhaltsbezogenen Einflussfaktoren und Persönlichkeitsmerkmale ein Bingewatching-Verhalten begünstigen, hat die TH Köln in einer Studie mit knapp 2.000 Teilnehmenden für den deutschsprachigen Raum untersucht. Ausschlaggebend sind demnach unter anderem eine düstere Tonalität der Serie und ein Hang zu hedonistischem Verhalten.

„In der Forschung zur Genrenutzung oder zum Bingewatching wurden bisher vor allem qualitative Methoden eingesetzt und recht allgemeine Genrebeschreibungen verwendet. Unser Ziel war eine umfassende quantitative Befragung, die mit detaillierten Beschreibungen von verschiedenen...

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Öffentlichkeitsbeteiligung für das Weltstadthaus - Bebauungsplan für das Innenstadtareal liegt zur Einsicht aus

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Das Weltstadthaus in der Kölner Innenstadt soll zukunftsfähig weiterentwickelt werden. Derzeit wird das Plangebiet überwiegend durch Peek & Cloppenburg genutzt. In der Zukunft soll das Angebot durch weitere Nutzungen ergänzt werden. Zum Bebauungsplan der Stadt Köln startet nun die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung.

Erweitertes Nutzungskonzept für mehr Lebendigkeit

Der heutige Handelssektor, insbesondere der stationäre Modehandel, ist im Zuge von multiplen Krisen (Corona...

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker fordert mehr Geld vom Bund

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"Kölner Haushalt wird dem gewaltigen Investitions- und Sanierungsbedarf nicht gerecht"

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat die Parteivorsitzenden von CDU, SPD und CSU aufgefordert, bei den Koalitionsverhandlungen zu berücksichtigen, dass die Kommunen finanziell erheblich besser ausgestattet werden müssen.  

Sie schreibt: 

Als Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, der zweitgrößten Kommune Deutschlands, ist es mir für dieses und nächstes Jahr nur mit großen...

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