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„Hilarion – Theater of Apophenia“ Gustavo Gomes

Hilarion Theater of Apophenia GustavoGomesNathan Ishar 132

Die neue Arbeit von Gustavo Gomes & Co. Hilarion - Theater of Apophenia ist eine Tanzperformance, die die Grenzen der Wahrnehmung auslotet, indem sie verschiedene Perspektiven auf das Thema Lust und Treue präsentiert. Aufgeteilt in drei Teile - Anziehung, Kastration und Täuschung - präsentiert der Abend Körper, die die Gründe für das Begehren hinterfragen und gleichzeitig zeigen, wie sich die Anziehungskraft mit der Zeit und dem Kontext verändert. Inspiriert von der Figur des Hilarion aus dem klassischen Ballett Giselle, zeigen die vier Darsteller ihre sinnlichen Neigungen und hinterfragen die moralischen Auswirkungen ihres Handelns. Die Aufführung ist Teil einer Serie von Gomes, The Theater of...

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Esther Schüttpelz mit dem 13. lit.COLOGNE-Debütpreis geehrt

lit.Cologne debutpreis ast juergens

Am Donnerstagabend (9.3.) wurde in Köln der 13. lit.COLOGNE-Debütpreis verliehen. Nach einer spannenden Veranstaltung mit den drei nominierten Kandidat:innen Cecilia Joyce Röski, Lisa Roy und Esther Schüttpelz hat das Publikum live vor Ort abgestimmt und so die Gewinner:in gekürt. Die RheinEnergie als Hauptsponsor des internationalen Literaturfestivals ermöglicht den Debütpreis seit Anbeginn einschließlich des Preisgeldes in Höhe von 2.222 Euro.

Der renommierte lit.COLOGNE-Debütpreis geht in diesem Jahr mit hauchdünnem Vorsprung an Esther Schüttpelz (geb. 1993) für ihren Roman „Ohne mich“ (Diogenes). Unter großem Beifall überreichte Frank Bender, Leiter Unternehmenskommunikation der RheinEnergie AG...

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Der Bestsellerautor Michael Kumpfmüller liest aus seinem neuen Roman an der Alanus Hochschule

Michael Kumpfmueller 2022  Joachim Gern

Mal angenommen, Jesus käme ins heutige Berlin: Was würde er tun? Kirchen einreißen? Lauter Wunder wirken? Alle Kriege stoppen? Das Klima mit einem Schlag retten? Nichts von alldem macht der wie ein Hipster gekleidete und etwas dauermüde durch die Zeiten wiederkehrende Jesus in Michael Kumpfmüllers neuem Roman ‚Mischa und der Meister‘.

Im Roman rufen zwei Studierende der Slawistik Jesus mit ihrer herzoffenen Einladung herbei und erleben, was passiert, wenn sich dadurch ein Virus verbreitet, das nicht viel mehr als eine freundliche Gegenwärtigkeit ist, aber eben auch nichts weniger. In ‚Mischa und der Meister‘ streitet Joshua „für überhaupt nichts“ und löst doch durch seine schlichte Präsenz eine Epidemie der besonderen Art aus. Einige...

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18.03.- 23.07.2023 Ursula – Das bin ich. Na und?

Köln ursula c museum ludwig

Ursula (Schultze-Bluhm), geboren 1921 in Mittenwalde und verstorben 1999 in Köln, zählt zu den bedeutenden deutschen Künstlerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit der Ausstellung Ursula – Das bin Ich. Na und? widmet das Museum Ludwig nach über 30 Jahren die erste umfassende Museumsausstellung und ermöglicht damit eine Neubetrachtung ihrer Arbeit. Gezeigt werden 237 Arbeiten, davon stammen 43 aus der Sammlung des Museum Ludwig.

Ursulas Leben und Werk bietet eine alternative Erzählung künstlerischer Unabhängigkeit. Die These, dass Surrealismus kein Stil sei, sondern eine Geisteshaltung, zeigt sich anschaulich in ihren Arbeiten. In ihnen untergräbt sie die Realität und findet das Unheimliche im Alltäglichen. Sie fordert...

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Alanus-Professor Roland Kaehlbrandt liest aus seinem SPIEGEL-Bestseller „Deutsch – Eine Liebeserklärung“ an der Alanus Hochschule

Buchcover Deutsch c Piper Verlag

Ein geflügeltes Wort sagt, das Leben sei zu kurz, um Deutsch zu lernen. Ganz falsch! In seinem neuen Sachbuch „Deutsch – Eine Liebeserklärung“ (2022, Piper Verlag) zeigt Roland Kaehlbrandt anhand von zehn sympathischen und handfesten Vorzügen, wie gut die deutsche Sprache tatsächlich gebaut und wie zugänglich sie deshalb ist. Allgemeinverständlich, lehrreich und humorvoll begleitet uns der Professor für Sprache und Gesellschaft an der Alanus Hochschule auf einem Streifzug durch die...

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Bildband "Roadrunner" von Klaus Wohlmann - Mit der Kamera durch die Stadt

c Klaus Wohlmann Roadrunner

Köln, 7. März 2023. Klaus Wohlmann ist ein Fotograf, der immer unterwegs ist. Mit den Beinen und den Augen. Am liebsten in der Stadt. Ob Köln, Duisburg, Hamburg, Wuppertal, Aachen, Münster oder Berlin, ob Brüssel, Den Haag, Dijon, Lyon, Straßburg, Bilbao, Catania, Rom, Luxemburg, Porto, Lissabon, Ljubljana oder Havanna. Stets getrieben von unstillbarer Neugier und der kreativen Lust an Begegnungen macht er sich mit der Kamera auf den Weg. Mit dem Ziel, Dokumentarisches, Flüchtiges und...

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