Photoszene-Festival: We love Circularity
Die Internationale Photoszene Köln hat sich für die Festivalausgabe 2025 zum Ziel gesetzt, die Umweltauswirkungen der Ausstellungen, der Festivalorganisation und des Publikums so gering wie möglich zu halten und das Bewusstsein für eine Kreislaufwirtschaft in der Kultur zu schärfen. Aus diesem Grund wird die Photoszene in den kommenden Wochen auf ihrer Website und auf ihren Social-Media-Kanälen über verschiedene Praktiken nachhaltigen Kulturschaffens berichten, Projektbetreiber*innen und „grüne“ Initiativen aus Köln treffen und diese vorstellen.
Die Photoszene möchte dabei vorbildlich sein, gemeinsam Neues schaffen und sich darüber austauschen. Sie will Diskussionen anstoßen, positive Veränderungen erreichen und einen lebendigen Dialog mit dem Publikum durch eine nachhaltige Ausstellungspraxis und Festivalorganisation anregen. Die Arbeitsweise wird im direkten Austausch und partnerschaftlich mit den teilnehmenden Veranstaltungsorten, Kolleg:innen, Kooperationspartner:innen und dem Publikum stattfinden. Die Photoszene will ermutigen und motivieren, mit kleinen Veränderungen Großes zu bewirken und den so genannten Handprint (der im Gegensatz zum CO₂-Footprint positive Effekte abbildet) ausbauen.
Die Kategorien mit dem größten CO₂-Fußabdruck während des alle zwei Jahre stattfindenden Photoszene-Festivals sind die Mobilität der rund 125.000 Ausstellungsbesucher*innen, der Transport von Kunstwerken und anderen Materialien, die Produktion von Druckerzeugnissen sowie der Stromverbrauch, Abfall und Catering.
Nach und nach wird die Online-Kampagne Internationale Photoszene Köln goes circular Maßnahmen in den o.g. Kategorien vorstellen, die leicht umzusetzen sind und keine großen finanziellen Herausforderungen für die Teilnehmenden bedeuten. Dabei soll es genauso um Fragen wie „Welche Transporte können wir bündeln, welche Materialien uns gegenseitig leihen oder miteinander teilen?“ gehen wie um „Was passiert mit den Exponaten und der Ausstellungsarchitektur nach dem Festival?“ und „Wie können wir zu einer ökologisch verträglicheren Mobilität anregen?“
Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert diese Online-Kampagne, die es uns ermöglicht, bereits früh über Handlungsmöglichkeiten und Spielräume zu berichten, mit den teilnehmenden Aussteller*innen, Künstler*innen und Besucher*innen in den Diskurs zu gehen und gemeinsam weitere Ideen für Maßnahmen zu entwickeln.
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Quelle: Internationale Photoszene Köln