Köln will neue Mobilitätsmesse - Stadt Köln und Koelnmesse bewerben sich in Berlin

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln und die Koelnmesse haben am heutigen Freitag, 24. Januar 2020, ihr Konzept für die Ausrichtung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vorgestellt. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte die Stadt Köln zur Präsentation eingeladen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, stellten das Kölner Konzept in Berlin vor.

Unser Konzept zeichnet aus, dass wir die IAA zu einer Veranstaltung ganz neuen Typs weiterentwickeln wollen – weg von einer reinen Autoschau hin zu einer Mobilitätsmesse der Zukunft. Wir wollen mitten in der Stadt Innovationen testen. Zum Beispiel mit einer Blue Lane, einer Fahrspur von 15 Kilometer Länge, die wir für "Shared Mobility" und emissionsfreie Fahrzeuge reservieren. Köln ist ein idealer Standort, weil wir uns auf den Weg gemacht haben, moderne Mobilität zu leben: vom Ausbau des Radverkehrs über die Stärkung von Bus und Bahn bis hin zur Förderung alternativer Antriebstechnologien,

so Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Ministerpräsident Armin Laschet und Wirtschaftsminister Professor Andreas Pinkwart haben der Stadt Köln die volle Unterstützung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen für ihre Bewerbung um die neue IAA am Standort Köln zugesagt.

Das Autoland Nordrhein-Westfalen ist ein idealer Standort für die Internationale Automobil-Ausstellung. Gemeinsam mit der Stadt Köln wollen wir zeigen, wie stadt- und klimagerechte Mobilität der Zukunft aussehen kann,

sagte Ministerpräsident Laschet. Die Landesregierung sei bereit, in den kommenden Jahren einen Betrag von rund zwölf Millionen Euro für Projekte im Bereich alternativer Kraftstoffe und Antriebe, insbesondere der Elektromobilität einschließlich der Wasserstoff/Brennstoffzellenmobilität sowie der Sektorkopplung im inhaltlichen Zusammenhang mit der IAA in Köln zu investieren, sicherten Ministerpräsident Armin Laschet und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart zu.

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH:

Wir sind als Team Köln aufgetreten und haben mit der gesamten Präsentation den Schulterschluss zwischen Stadt, Land und Messe demonstriert. Kein anderer Messestandort liegt so nah im Stadtkern und bietet die Möglichkeit zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität auch in der Innenstadt erlebbar zu machen. Wir haben unsererseits die Weichen gestellt, um die neue IAA zur ‚gamescom‘ der Mobilität zu machen.

Das Kölner Konzept sieht ebenfalls einen umfangreichen Fach-und Bürgerdialog vor. Hierzu gibt es Pläne, gemeinsam mit der lit.Cologne verschiedene Veranstaltungsreihen zu Veränderungen im Bereich Mobilität und im Zusammenhang mit der IAA anzubieten, um sich auch kritischen Themen der Verkehrswende zu stellen. In enger Kooperation mit der Koelnmesse und dem VDA will die Stadt Köln mit ihrem Konzept die Chancen und Möglichkeiten moderner Mobilität aufzeigen. Minister Andreas Pinkwart sagte:

Köln ist nicht nur der Ort für die Erfindung des Ottomotors sondern mit der 'gamescom' und der 'DMEXCO' sowie weiteren Digitalmessen die europäische Digitalstadt des Westens. Mit der besonderen Schwerpunktsetzung auf neue Antriebstechnologien wie der Elektromobilität und autonomer Mobilität der Zukunft ist Köln ideal, um neue Mobilitätskonzepte für Metropolen und ländliche Regionen auf einer Mobilitätsmesse 5.0 zu präsentieren.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter / https://www.stadt-koeln.de

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