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"Location-based Gaming" FachtagTuesday, 04. April 201709:30-16:00 Uhr |
Am Dienstag, 4. April 2017, findet von 9.30 bis 16 Uhr ein Fachtag zu "Location-based Gaming" im VHS Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum statt. Location-based Games sind Spiele, die einen Ortsbezug haben. Darin müssen reale Orte aufgesucht werden, die im jeweiligen Spiel eine Bedeutung haben und dort bestimmte Aktionen ausgeführt werden. Mit Apps wie "Ingress" und "Pokémon Go" erfuhr diese Spielform erstmals große Beachtung. Aber es gibt nicht nur kommerzielle Spiele dieser Art, sondern auch frei oder günstig nutzbare digitale Baukästen, die das Erstellen eigener Location-based Games ermöglichen. Der Fachtag dient zur gemeinsamen Diskussion und Erprobung der pädagogischen Potenziale.
Einen einführenden Vortrag erhalten die Teilnehmenden durch Prof. Dr. Judith Ackermann von der Universität Potsdam. Der Vortrag liefert einen Überblick zur Historie von Location-based Games und zu aktuellen Entwicklungen bis hin zu Anwendungsszenarien für die medienpädagogische Praxis.
Der Nachmittag steht ganz unter dem Motto Selbermachen. Dazu stehen fünf unterschiedliche Workshops von Biparcours bis Ingress zur Auswahl, die in zwei Durchläufen praxisnah Inhalte vermitteln. Die Teilnehmenden können darin eigene Games erstellen, ausprobieren, Konzepte diskutieren und über medienpädagogische Anknüpfungspunkte entwickeln.
Der Fachtag wird veranstaltet von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW, der sk stiftung jugend und medien und der Stadtbibliothek Köln und wird gefördert von der Landesanstalt für Medien NRW.
Der Teilnahmebetrag inklusive Verpflegung beträgt 30,- Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung zu Location-based Gaming
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de
Rautenstrauch-Joest -MuseumCäcilienstraße 29-33
50667 KölnDeutschland |
Rautenstrauch-Joest-Museum − Kulturen der Welt In Nordrhein-Westfalen nimmt das Rautenstrauch-Joest-Museum bis heute eine Sonderstellung ein: Als einzige öffentliche Institution seiner Art widmet es sich seit nunmehr über einhundert Jahren mit einem breit gefächertem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm der Vermittlung von Aspekten außereuropäischer Geschichte, Kultur und Kunst. Es kommt so einem bildungspolitischen Auftrag nach, der für die Bewältigung aktueller Fragestellungen und Probleme des Zusammenlebens in einer multikulturell geprägten Gesellschaft immer größere Bedeutung gewinnt: Nur die Kenntnis von anderen Kulturen und das Wissen über andere Lebensentwürfe fördert das gegenseitige Verständnis, die Wertschätzung und Toleranz zwischen Menschen auch in der unmittelbaren Nachbarschaft.