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Vortrag & Disskussion "Die Reise der Pacific Climate Warriors - Klima-Aktivismus vom Pazifik bis nach Paris"Wednesday, 16. December 201520:00- Uhr |
Der Pazifik ist eine Region, die nur selten in den Blickpunkt des internationalen Geschehens tritt. Wenn wir jedoch von Klimawandel sprechen, sind die Menschen der vielen Inseln unter denen, die am stärksten betroffen sind. Sie sehen sich Stürmen, Dürren und vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Eine Gruppe von jungen Menschen hat sich zusammengeschlossen, um auf die Belange der PazifikStaaten aufmerksam zu machen.
Gemeinsam haben die Pacific Climate Warriors letztes Jahr mit traditionellen Kanus den Hafen von Newcastle in Australien blockiert. Dieses Jahr fahren sie bis nach Paris, um dort an der Klimakonferenz teilzunehmen. Dort wollen sie, wie andere indigene Gruppen, ein radikales Umdenken der Industriestaaten einfordern und zeigen, welche dramatischen Konsequenzen der derzeitige Kurs der Industriestaaten zukünftig für die Region des Pazifik haben
kann.
Isso Nihmei besucht das Allerweltshaus direkt nach der COP in Paris. Er ist auf der kleinen Insel in Vanuatu aufgewachsen, hat die dortigen Umweltveränderungen und Herausforderungen selbst erlebt. Seit mehreren Jahren engagiert er sich im Netzwerk 350 und setzt sich mit der Organisation von Klimawandel-Symposien, Podiumsdiskussionen und Protestaktionen für die Aufklärung junger Menschen in Vanuatu ein.
Die Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden. Eine Übersetzung ins Deutsche ist nach Bedarf vorhanden.
Die Reise der Pacific Climate Warriors - Klima-Aktivismus vom Pazifik bis nach Paris
Vortrag und Diskussion mit Isso Nihmei
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW / V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02
AllerweltshausKörnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland |
Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.