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„Wir sind eure Geiseln“ - Klimawandel in Bangladesch oder die Perspektive des globalen Südens

Wednesday, 18. November 2015

19:00-22:00 Uhr

Listening together (BR; WDR; SR2010) und Diskussion mit Gerhard Klas

Die Menschen des am dichtesten besiedelten Flächenstaats der Welt sind mit am stärksten vom Klimawandel betroffen, obwohl sie kaum zur Klimaerwärmung beigetragen haben. Beim Gipfel in Kopenhagen erwartete die Regierung vergeblich ein Einlenken der Industriestaaten. Stattdessen wurde Bangladesch Opfer von Hinterzimmer-Diplomatie.

Das Radiofeature von Gerhard Klas entstand nach einer intensiven Begleitung der Ereignisse in Kopenhagen und einer anschließenden Reise nach Bangladesch. Es geht um fundamentale Fragen der Klimagerechtigkeit und wie sie im globalen Süden diskutiert werden. Das Radiofeature lässt erahnen, was uns bei der COP 21 in Paris erwartet, eröffnet Einblicke in die alles andere als “demokratischen” Verhandlungsprozesse und setzt sie in Kontrast zum Alltag des Klimawandels in Bangladesch.

Allerweltshaus Köln e.V.
Projekt "Stand up for your rights - Menschenrechte erkennen und handeln"
www.menschenrechte-koeln.de

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Soziale Kämpfe & Klima" von IL Köln und isl Köln.


  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.