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Ausstellung "Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“Sunday, 01. February 201514:00-19:00 Uhr |
Die Internationale Ausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht" ist außerordentlich bewegend, innig und inspirierend; sie beschreibt ausführlich sowohl ein inneres spirituelles Leben als auch im Äußeren eine Menschenrechtstragödie. Realitätsgetreue Ölgemälde und chinesische Aquarelle, meist von chinesischen Künstlern, geben einen einzigartigen Einblick in die spirituelle Praktik Falun Gong, auch Falun Dafa genannt.
Falun Gong ist eine Meditationspraxis, die ihren Ursprung in China hat. Sie basiert auf den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Zum Teil widmet sich die Ausstellung dem Praktizieren von Falun Gong, das das Leben von Menschen geändert hat und ihnen die traditionellen chinesischen Werte zurückgebracht hat.
Professor Kunlun Zhang, der Gründer der Ausstellung und ehemaliger Direktor des Institute of Sculpture am Institute of Art in Shandong praktiziert selbst Falun Gong. Er sagte: „Unsere Kunst ist das Produkt eines reinen Herzens. Viele unserer Arbeiten spiegeln unsere persönlichen Erfahrungen wieder. Kunst hat einen großen Einfluss auf die Denkweise der Menschen. Sie ist auch direkt mit der menschlichen Moral verbunden. Sie wirken aufeinander."
Professor Kunlun Zhang war wegen seines Glaubens an Falun Gong festgenommen und in eine chinesische Gehirnwäsche-Einrichtung eingewiesen worden. Als er 2001 freikam, wurde die Kommunikation unter den Künstlern in Gang gesetzt; viele von ihnen waren sich vorher noch nie begegnet. Im Verlauf eines dreijährigen Austausches von Erfahrungen und Verständnissen, nahmen die Ideen für die Ausstellung allmählich Gestalt an. Realistische Ölmalerei oder Neo-Renaissance war der gewählte Stil für ihre narrativen Möglichkeiten, Zugänglichkeit und vor allem für ihre holzschnittartige Reinheit. Die Ausstellung umfasste vier Hauptthemen: Harmonie, Leid, Mut und Gerechtigkeit. Um das Jahr 2004 herum entstanden Werke, die Teil der jetzigen Ausstellung sind. Heute existieren insgesamt 64 Stücke. Unter den Künstlern sind: Xiaoping Chen, Dr Xiqiang Dong, Tingyin Shi, Zhengping Chen, Kathleen Gillis, Yuan Li, Daci Shen, Ruizhen Gu and Dr Kunlun Zhang.
Im Juli 1999 wurde Falun Gong in China verboten. In den letzten 15 Jahren wurden tausende von Praktizierende gefoltert, um sie zu „transformieren". Ein Teil der Ausstellung behandelt das schreckliche Leid, das Menschen – einschließlich der Künstler selbst – durchlebt haben.
Eddie Aitken, ein Förderer der Ausstellung in England, sagte:
falun gong„Diese Kunstwerke zeigen das innere Leben eines Falun Gong-Praktizierenden und die erschütternde Menschenrechtstragödie, die derzeit in China stattfindet. Unsere Ausstellung ist eine seltene Gelegenheit, diese Kunst zu sehen, die so viele Menschen auf der ganzen Welt bewegt und inspiriert hat."
Die Kunstwerke zeigen den unerschütterlichen Mut der Menschen, die trotz der harten und unerbittlichen Verfolgung barmherzig und tolerant bleiben. Es ist eine Geschichte von Schönheit, Mut und Gerechtigkeit. Man wird die Ausstellung mit Hoffnung und einem erhöhten Bewusstsein verlassen.
Seit 2005 sind die Kunstwerke in über 50 Ländern und über 300 Städten fast tausend Mal ausgestellt worden und haben tausende von Menschen bewegt. Die Ausstellung erhielt unzählige Proklamationen und Unterstützungsschreiben von verschiedenen Regierungsstellen und anderen Organisation.
Die erste Ausstellung in Europa fand im März 2005 in Genf statt und bis Dezember 2009 waren es 147 Ausstellungen in 25 europäischen Ländern.
You Tube: "Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht" Die Kunst von Zhen Shan Ren
Präsentiert von Ars Honesta Verein für Kunst und Menschenrechte Deutschland e.V. / www.ars-honesta.de
Vernissage: Freitag, 30.01.2015 um 18:00 Uhr
Zur Eröffnung der Ausstellung spielt der Musiker Kwok-Wa Chan auf der chinesichen Bambusflöte
Ausstellungsdauer: 30. Januar – 15. Februar 2015
Öffnungszeiten: 14:00 bis 19:00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos!
Altes PfandhausKartäuserwall 20
50678 KölnDeutschland |
Das Haus in der Kölner Südstadt Die Gebäude der ehemaligen Pfandkreditanstalt der Stadt Köln (gegründet 1820 als Leihhaus und Sparkasse der Stadt Köln, aufgelöst 1999 wegen Unwirtschaftlichkeit) wurden in privater Initiative umgebaut zu einem Kulturzentrum mit.. - einem Konzert- und Veranstaltungssaal (bis zu 300 Plätze) - einem Ausstellungsraum von ca. 400m² Fläche - sowie einer Lounge, die vor und nach den Veranstaltungen Bewirtung und zwanglosen Aufenthalt ermöglicht.