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Lagerfeuer Deluxe

Friday, 16. January 2015

20:00-22:30 Uhr

Die Lagerfeuer Deluxe Abende sind über die letzten Jahre Kult in der Kölner Musikszene geworden. Drei Künstler oder Bands präsentieren in intimer Atmosphäre die akustische Essenz Ihres Schaffens. Texte und Musik sind für die Zuhörer ganz nah erlebbar und dies führt zu einem meist höchst euphorischen Miteinander. Hierbei ist der musikalischen Vielfalt keine Grenze gesetzt. Da tauchen Singer Songwriter neben Hip Hop Acts oder Reggae Künstler neben Indie Bands auf. Aber alle müssen sich dem musikalischen Konzept des Lagerfeuer Deluxe unterordnen:

1. Jeder Act hat nur 20 Minuten, um das Publikum zu begeistern.
2. Das mit beschränkten Mitteln: Keine Drums, keine Verstärker, keine Effekte, eben Lagerfeuer Feeling.
3. Der Song steht im Mittelpunkt, der Sänger muss ihn rüberbringen.

www.lagerfeuerdeluxe.de

Diesen Freitag mit:
Tipps für Wilhelm
Good Girl
Dan o'Clock

VVK: n.a.
AK: 9/7 €


  

Stadtgarten

Venloer Str. 40
50672 KölnDeutschland
 

Bereits in den 50er Jahren war der Stadtgarten, gelegen in der gleichnamigen, altehrwürdigen Parkanlage am Rande der Innenstadt, ein beliebtes Ausflugslokal, in dessen Keller-Club, dem sogenannten "Schmuck-Kästchen", von Zeit zu Zeit Cool-Jazz-Konzerte stattfanden. Die 1970er Jahre kamen für junge Jazzmusiker in Köln jedoch einer Wüste gleich. Es gab ein großes kreatives Potenzial, aber keine regulären Auftrittsmöglichkeiten. Also wurde eine Initiative gegründet, um auf diese Weise gemeinsam eine Veränderung der Situation zu erstreiten. Die Initiative Kölner Jazz Haus wurde 1978 gegründet und ist bis zum heutigen Tag für den Konzertbetrieb des Stadtgartens verantwortlich.So entstammen beispielsweise so renommierte Gruppen und Musiker wie die Kölner Saxophon Mafia, Extempore, Axel Petry, Frank Schulte, Tome XX oder Frank Gratkowski dieser Initiative, die sich fortan für den Jazz und die Improvisierte Musik in Köln als Kulturgut engagierte. Es wurde ein Festival ins Leben gerufen und das Label JazzHausMusik gegründet. Bald visierte man auch den Stadtgarten an, der die Örtlichkeiten bieten konnte, die die Szene so dringend benötigte. Aber es dauerte noch ganze acht Jahre ehe die Initiative Kölner Jazz Haus schließlich den Stadtgarten beziehen konnte.Seit September 1986 ist der Konzertsaal in Betrieb, den man damals mit dem Einzug in den Stadtgarten bauen ließ. Nahezu alle Größen des Jazz, wie z.B. Cecil Taylor, Sun Ra, Gil Evans, Steve Lacy, Anthony Braxton, Evan Parker, Jack DeJohnette, Ornette Coleman, Paul Bley uva. haben auf seiner Bühne gestanden.Um sich seine Unabhängigkeit zu wahren, entschloss sich die Initiative Kölner Jazz Haus e.V. Teile des Stadtgartens an die Betreiber-GmbH des Stadtgarten-Restaurants zu vermieten. Aus den Mieteinnahmen wird der Konzertbetrieb bestritten. So ist es möglich, den gewohnt hohen Standard, den wir den Musikern (und unserem Publikum) bieten, durchzuhalten. Heute ist der Stadtgarten eine der weltweit anerkanntesten Spielstätten für Jazz und aktuelle Musik.

 

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