Zum Hauptinhalt springen

Monatskalender

Yearly View
By Year
Monthly View
By Month
Weekly View
By Week
Daily View
Today
Search
Search
3A.jpg   

3A

Monday, 29. December 2014

20:00-22:30 Uhr

Klar gibt es ein paar merkwürdige Treffer, wenn man diese drei Jungs googelt, die wirklich wichtigsten aber stehen gleich ganz vorn. 3A, unter diesem Namen haben sich die drei Brüder Aaron, Abel und Adam Lovac aus Kerken in Nordrhein-Westfalen zur Band ernannt und sorgen seither für pures Entzücken besonders ihrer weiblichen Fans. Sie sind zwar erst 15, 16 und 18 Jahre alt, machen aber schon seit fast zehn Jahren zusammen Musik. Und das blieb nicht unentdeckt. Nachdem Peter Hoffman, der schon Tokio Hotel ganz nach vorn ins Rampenlicht schob, die Jungs gehört hatte, nahm er ihre Bandkarriere in seine glücklichen Hände. Bereits die erste Single „Sind wir Freunde?" schoss auf YouTube über die Millionengrenze an Klicks hinaus, im April dieses Jahres wurde „wirsindhier", das erste Album von 3A veröffentlicht. Dass die drei gleich ihren ersten Deal mit dem Major Label Sony abschlossen, zeigt wirklich deutlich, welch ein Potential man ihnen zutraut. Jetzt geht die Family Affair in die nächste Runde, und die findet natürlich in den Liveclubs statt. Wenn dort demnächst Sänger und Gitarrist Adam, Schlagzeuger Aaron und Abel mit seinem Bass auftauchen, sind sie vermutlich ihren Zuschauern längst keine Unbekannten mehr. Der „Bravo" waren sie schon ein fettes Band-Portrait wert, in dem sie sich als Fans von Eminem und Kanye West (Adam), Cro und Bruno Mars (Aaron) und 30 Seconds To Mars (Abel) outeten und über ihre Vorlieben bei den Mädchen redeten. Mit ihren Songs, die sich, deutsch betextet und mit unvergesslichen Melodien bestückt, ziemlich selbstbewusst zwischen Rock und Pop bewegen, dürften sie da wohl bald die freie Auswahl haben. Den irgendwie leicht kauzigen Namen 3A jedenfalls wird man sich für länger merken müssen.

Veranstalter: concertteam nrw gmbh

Es gelten keine StadtgartenCards, Luups oder StadtRevue Gutscheine!
Tickets für dieses Konzert gibt es auschließlich bei Offticket und Kölnticket / Eventim.

VVK: 14,00€
AK: tba

Ticket bei Off-Ticket bestellen
https://offticket.de
Ticket bei Köln-Ticket bestellen
http://www.koelnticket.de

Stadtgarten / Studio 672


  

Stadtgarten

Venloer Str. 40
50672 KölnDeutschland
 

Bereits in den 50er Jahren war der Stadtgarten, gelegen in der gleichnamigen, altehrwürdigen Parkanlage am Rande der Innenstadt, ein beliebtes Ausflugslokal, in dessen Keller-Club, dem sogenannten "Schmuck-Kästchen", von Zeit zu Zeit Cool-Jazz-Konzerte stattfanden. Die 1970er Jahre kamen für junge Jazzmusiker in Köln jedoch einer Wüste gleich. Es gab ein großes kreatives Potenzial, aber keine regulären Auftrittsmöglichkeiten. Also wurde eine Initiative gegründet, um auf diese Weise gemeinsam eine Veränderung der Situation zu erstreiten. Die Initiative Kölner Jazz Haus wurde 1978 gegründet und ist bis zum heutigen Tag für den Konzertbetrieb des Stadtgartens verantwortlich.So entstammen beispielsweise so renommierte Gruppen und Musiker wie die Kölner Saxophon Mafia, Extempore, Axel Petry, Frank Schulte, Tome XX oder Frank Gratkowski dieser Initiative, die sich fortan für den Jazz und die Improvisierte Musik in Köln als Kulturgut engagierte. Es wurde ein Festival ins Leben gerufen und das Label JazzHausMusik gegründet. Bald visierte man auch den Stadtgarten an, der die Örtlichkeiten bieten konnte, die die Szene so dringend benötigte. Aber es dauerte noch ganze acht Jahre ehe die Initiative Kölner Jazz Haus schließlich den Stadtgarten beziehen konnte.Seit September 1986 ist der Konzertsaal in Betrieb, den man damals mit dem Einzug in den Stadtgarten bauen ließ. Nahezu alle Größen des Jazz, wie z.B. Cecil Taylor, Sun Ra, Gil Evans, Steve Lacy, Anthony Braxton, Evan Parker, Jack DeJohnette, Ornette Coleman, Paul Bley uva. haben auf seiner Bühne gestanden.Um sich seine Unabhängigkeit zu wahren, entschloss sich die Initiative Kölner Jazz Haus e.V. Teile des Stadtgartens an die Betreiber-GmbH des Stadtgarten-Restaurants zu vermieten. Aus den Mieteinnahmen wird der Konzertbetrieb bestritten. So ist es möglich, den gewohnt hohen Standard, den wir den Musikern (und unserem Publikum) bieten, durchzuhalten. Heute ist der Stadtgarten eine der weltweit anerkanntesten Spielstätten für Jazz und aktuelle Musik.