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GRENZGANG "Thementag Indien"

Sunday, 19. October 2014

11:00-20:00 Uhr

In Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum und der Deutsch-Indischen Gesellschaft Köln Bonn e.V. bietet grenzgang am Sonntag, den 19. Oktober 2014 einen abwechslungsreichen indischen Thementag mit Live-Musik, Vorträgen, Film, Kulinarischem und vielen weiteren Programmpunkten für Erwachsene und Kinder. Es geht mit allen Sinnen auf eine Reise nach Indien - in einen Kontinent voller Vielfalt, Farbe und Lebendigkeit.

Auf der Bühne im Foyer des Museums erwarten die Besucherinnen und Besucher kulturelle Highlights wie die Tänzerin Meera Varghese, die Sie mit ihrer ausdrucksstarken Performance beeindrucken wird. Der Magier Adwaita Nundy sorgt für verzaubernde Momente. Faszinierende Einblicke in die indische Kultur bietet eine Vielzahl von Vorträgen, Kurzführungen durch die Ausstellung und Workshops zu Tanz und Meditation bis hin zur indischen Gewürzwelt. Einen Einblick in die kulturellen Gepflogenheiten bietet der Kurs „Reiseknigge Indien“. Kinder können in der offenen Werkstatt „Schellenklang zum Tempeltanz“ traditionelle indische Schellenarmbänder basteln, an der Kinderführung „Vishnu, Avatar und Co – wie Götter die Welt retten“ teilnehmen, bei Meera Vargehese in die Welt des indischen Tanzes eingeführt werden und noch vieles mehr.

Auf eine „Reise mit dem Kopf“ geht es bei den Live-Reportagen von grenzgang: Abenteurer und Profi-Fotografen führen mit beeindruckender Fotografie auf Großleinwand, mitreißender Musik und live erzählten Vortragsgeschichten in die Ferne. Um 11 Uhr geht es mit sensiblen Erzählungen und eindrucksvollen Fotografien des Indienkenners Olaf Krüger durch Indiens Norden. Um 15.30 Uhr geht die Reise in der feinsinnigen Live-Reportage „Zwischen den Welten“ einmal quer durch Indien – von den einsamen Himalaya-Landschaften im Norden über die 18-Millionen-Metropole Mumbai bis hin zu den gewaltigen Tempeln im Süden. Um 18:30 Uhr umschreibt Rainer Thielmann in „Indien von Innen“ mit eigenen Gedichten, brillanten Fotografien und live gesungenen Liedern die Eindrücke Indiens: Sensibel und poetisch, fröhlich, musikalisch und authentisch

Die grenzgang-Live-Reportagen am Thementag Indien 19. Oktober 2014, Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln:

11:00h: Live-Reportage „Indien – Der Norden“ "Wenn es einen Ort gibt, wo alle Träume seit den ersten Tagen, da der Mensch zu träumen begann, eine Heimat gefunden haben, dann ist es Indien". Glaubt man dem Schriftsteller Romain Rolland, ist Indien also ein "Traumland"?! Von der Neugier gepackt, reist Olaf Krüger so vor 22 Jahren erstmals nach Indien - und tatsächlich: Die Fülle und Intensität der Eindrücke lassen ihn vom ersten Moment an nicht mehr los! Sofort stellt Krüger fest: Indien hat viele Gesichter, deren Nebeneinander verstört und provoziert. Lässt sich etwas Beständiges hinter dem vordergründig Chaotischen entdecken? In seiner feinsinnigen Live-Reportage durch Indiens Norden nimmt der Fotojournalist das Publikum mit auf die Suche nach Antworten. Er wandert durch die Hochwüsten Spitis und Ladakhs und trifft tibetische Nomaden und genügsame Gelbmützen-Mönche. In Rajasthan begibt er sich auf die Spuren der Maharajas, um kurz darauf die bittere Wirklichkeit in den Slums von Shibpur zu erleben. Indiens Kontraste, die Krüger in brillanten Bildern und einem sehr persönlichen Kommentar aufzeigt, beflügeln zu einer Reise zwischen Traum und Wirklichkeit.

15:30: Live-Reportage „Sri Lanka – Paradies verloren und wiedergefunden“ Von den einsamen Himalaya-Landschaften im Norden über die 18-Millionen-Metropole Mumbai bis hin zu den gewaltigen Tempeln im Süden: Ganz Indien scheint im Umbruch begriffen. Handys und Internet-Cafes vernetzen das Land bis ins entlegenste Dorf. Junge IT-Genies aus den Slums steigen zu sagenhaftem Reichtum auf, während mitten im Großstadtlärm, wie seit ewigen Zeiten und jeglichen Fortschritt ignorierend, wiederkäuend eine Kuh auf der Straße liegt. Der Zusammenprall, aber auch das Miteinander von Indiens 4.000 Jahre alter Zivilisation und den rasanten Veränderungen der Gegenwart lässt offen, was die Zukunft bereit hält. Werden die religiösen und sozialen Werte bis ins Übermorgen überdauern? Insgesamt mehr als vier Jahre lang hat der Dresdner Fotojournalist Frank Bienewald den stürmischen Subkontinent mit untrüglichem Blick fürs Detail und einer Spürnase für spannende Menschen beobachtet. Eine feinsinnige Indien-Reportage!

18:30h: Live-Reportage „Indien – Von Innen“ "Indien hat mir Angst gemacht und sie mir gleichzeitig genommen". Das sind die Worte des Künstlers und Reisenden Rainer Thielmann. Thielmann ist kein Hochglanzmagazin-Journalist und kein Pauschaltourist - er ist Dichter, Sänger, Fotograf und Reisender aus Leidenschaft. Mit seinen eigenen Gedichten und Liedern umschreibt er die Eindrücke Indiens wie kein anderer: Sensibel und poetisch, schrill und fröhlich, musikalisch und authentisch - so gegensätzlich wie Indien selbst ist. In seiner außergewöhnlichen Live-Reportage untermalt er seine brillanten Fotografien mit live-vorgetragenen Songs und Versen, die durch Lebendigkeit berühren und meditativ und heiter zugleich wirken. So entsteht ein visuelles, musikalisches und literarisches Konzert. "Indien von Innen" gewährt einen unverwechselbaren Blick auf Land, Menschen und Kultur und ist eine Einladung, die Alltags-Gedanken für kurze Zeit loszulassen und ihn auf seinem Weg in die Weite zu begleiten.

Ticketinfos: Einzelkarte Live-Reportage: 16,50 € / erm. 10,50 € (berechtigt außerdem zum Erwerb einer ermäßigten Museumseintrittskarte am Thementag) Tageskarte für drei Live-Reportagen: 37,00 € (inkl. Teilnahme an allen Veranstaltungen des Thementages und Museumseintritt) Karten im VVK unter www.grenzgang.de / 0221-71991515 erhältlich, begrenztes Kontingent verfügbar, bei Interesse wird ein Erwerb der Karten im VVK empfohlen.

Weitere Informationen unter www.grenzgang.de und www.museenkoeln.de/rjm

  

Rautenstrauch-Joest -Museum

Cäcilienstraße 29-33
50667 KölnDeutschland
 

Rautenstrauch-Joest-Museum − Kulturen der Welt  In Nordrhein-Westfalen nimmt das Rautenstrauch-Joest-Museum bis heute eine Sonderstellung ein: Als einzige öffentliche Institution seiner Art widmet es sich seit nunmehr über einhundert Jahren mit einem breit gefächertem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm der Vermittlung von Aspekten außereuropäischer Geschichte, Kultur und Kunst. Es kommt so einem bildungspolitischen Auftrag nach, der für die Bewältigung aktueller Fragestellungen und Probleme des Zusammenlebens in einer multikulturell geprägten Gesellschaft immer größere Bedeutung gewinnt: Nur die Kenntnis von anderen Kulturen und das Wissen über andere Lebensentwürfe fördert das gegenseitige Verständnis, die Wertschätzung und Toleranz zwischen Menschen auch in der unmittelbaren Nachbarschaft.

 

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