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Woche der Brüderlichkeit Freiheit – Vielfalt – EuropaWednesday, 19. March 201419:00-22:00 Uhr |
Romani Rose zum Thema: „Sinti und Roma nach 1945 – Minderheiten als Gradmesser unserer Demokratie“
Die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und Rom e.V. herzlich zur zentralen Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit ein, die in diesem Jahr bundesweit unter dem Motto „Freiheit – Vielfalt – Europa“ steht.
Für den Festvortrag konnte der Zentralratsvorsitzende der Sinti und Roma in Deutschland Romani Rose gewonnen werden, der in seinem Vortrag auf Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma in Deutschland eingeht, insbesondere auf die lange Tradition von Vorurteilen und diskriminierenden Klischees, denen Sinti und Roma – ebenso wie der Antisemitismus – ausgesetzt sind. Dabei darf nicht vergessen werden, auf welchem Hintergrund Sinti und Roma als Minderheitenangehörige diese Situation erleben: Die deutschen Sinti und Roma sind in Deutschland seit 600 Jahren beheimatet und Bürger dieses Staates.
Begrüßung: Andrea Pohlmann-Jochheim Programmbereichsleiterin Politische und Kulturelle Bildung Volkshochschule Köln Einführung: Prof. Dr. Jürgen Wilhelm Vorsitzender der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Vortrag: Romani Rose „Sinti und Roma nach 1945 – Minderheiten als Gradmesserunserer Demokratie“
Künstlerisch umrahmt wird die Veranstaltungvon dem Chor des Rom e.V.: „Bathale Manusch“ unter Leitung von Beata Burakowska. Zu Gehör gebracht wird vor allem traditionelles Liedergutder Balkan Roma.
Kontakt: Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Dr. Marcus Meier Richartzstraße 2-4 50667 Köln Tel.: (0221) 617284 Fax: (0221) 617286 E-Mail: info@koelnische-gesellschaft.de
Volkshochschule Köln Fachbereich politische Bildung Andrea Pohlmann-Jochheim Aachener Straße 220 50931 Köln Tel.: (0221) 221-93580 Fax: (0221) 221-93583 E-Mail: andrea.pohlmann-jochheim@stadt-koeln.de
Weitere Informationen unter: www.koelnische-gesellschaft.de - www.stadt-koeln.de/vhs
Zur Person von Romani Rose: 1946 in Heidelberg geboren. 1982 bei der Gründung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma wurde er von den Delegierten zum Vorsitzenden gewählt und bis heute in seinem Amt bestätigt. Seit 1991 ist Rose Geschäftsführer des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Gemeinsam mit den Vorsitzenden der nationalen Minderheiten in Deutschland leitet Rose den am 9. September 2004 gegründeten Minderheitenrat, dem Zusammenschluss der Dachorganisationen der vier nationalen Minderheiten in Deutschland. Rose wurde 2006 als erster Vertreter der Sinti und Roma von der Polnischen Regierung zum Mitglied des Internationalen Auschwitz-Rates ernannt. Rose publizierte mehrere Bücher zum Völkermord an Sinti und Roma in Europa
Die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und Rom e.V. herzlich zur zentralen Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit ein, die in diesem Jahr bundesweit unter dem Motto „Freiheit – Vielfalt – Europa“ steht.
Für den Festvortrag konnte der Zentralratsvorsitzende der Sinti und Roma in Deutschland Romani Rose gewonnen werden, der in seinem Vortrag auf Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma in Deutschland eingeht, insbesondere auf die lange Tradition von Vorurteilen und diskriminierenden Klischees, denen Sinti und Roma – ebenso wie der Antisemitismus – ausgesetzt sind. Dabei darf nicht vergessen werden, auf welchem Hintergrund Sinti und Roma als Minderheitenangehörige diese Situation erleben: Die deutschen Sinti und Roma sind in Deutschland seit 600 Jahren beheimatet und Bürger dieses Staates.
Begrüßung: Andrea Pohlmann-Jochheim Programmbereichsleiterin Politische und Kulturelle Bildung Volkshochschule Köln Einführung: Prof. Dr. Jürgen Wilhelm Vorsitzender der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Vortrag: Romani Rose „Sinti und Roma nach 1945 – Minderheiten als Gradmesserunserer Demokratie“
Künstlerisch umrahmt wird die Veranstaltungvon dem Chor des Rom e.V.: „Bathale Manusch“ unter Leitung von Beata Burakowska. Zu Gehör gebracht wird vor allem traditionelles Liedergutder Balkan Roma.
Kontakt: Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Dr. Marcus Meier Richartzstraße 2-4 50667 Köln Tel.: (0221) 617284 Fax: (0221) 617286 E-Mail: info@koelnische-gesellschaft.de
Volkshochschule Köln Fachbereich politische Bildung Andrea Pohlmann-Jochheim Aachener Straße 220 50931 Köln Tel.: (0221) 221-93580 Fax: (0221) 221-93583 E-Mail: andrea.pohlmann-jochheim@stadt-koeln.de
Weitere Informationen unter: www.koelnische-gesellschaft.de - www.stadt-koeln.de/vhs
Zur Person von Romani Rose: 1946 in Heidelberg geboren. 1982 bei der Gründung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma wurde er von den Delegierten zum Vorsitzenden gewählt und bis heute in seinem Amt bestätigt. Seit 1991 ist Rose Geschäftsführer des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Gemeinsam mit den Vorsitzenden der nationalen Minderheiten in Deutschland leitet Rose den am 9. September 2004 gegründeten Minderheitenrat, dem Zusammenschluss der Dachorganisationen der vier nationalen Minderheiten in Deutschland. Rose wurde 2006 als erster Vertreter der Sinti und Roma von der Polnischen Regierung zum Mitglied des Internationalen Auschwitz-Rates ernannt. Rose publizierte mehrere Bücher zum Völkermord an Sinti und Roma in Europa
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