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Timeart – Shapes #2 - Tanz / Musik / Video (Uraufführung)Thursday, 12. December 201320:30-22:30 Uhr |
In der Reihe Timeart – Shapes erweitert die intermediale Künstlergruppe Timeart ihre Arbeit um das Medium Tanz. Nach dem japanischem Butoh Tänzer Masaki Iwana im ersten Teil der Reihe 2013 (Untertitel Four Winds), sind die polnischen Tänzer Radek Hewelt, Dawid Lorenc und Filip Szatarski zu Gast. So wird die Zusammenarbeit mit ihnen von 2012 mit einem neuem künstlerischem Konzept fortgesetzt. Experimentelle elektro-akustische Musik und abstrakte Echtzeit-Visualisierung sind die beiden Pole, deren Fusion sich Timeart verschrieben hat. Der Tanz soll in Shapes sowohl die Musik, wie auch die graphischen Inhalte einer großflächigen Bodenprojektion beeinflussen, in der sich die Tänzer bewegen, dabei werden deren Bewegungen direkt per Kamera-Tracking verarbeitet. Entstehen soll ein kontinuierlicher Dialog in dem jeder künstlerische Impuls die Materialitäten des Körpers, der Elektrizität, der Luft und des Lichtes durchläuft – Musik inspiriert Tanz, Tanz inspiriert Graphik, Graphik inspiriert Musik.
Trotz des prominenten technischen Aspektes der Arbeit erzeugen die Künstler ein durch und durch organisch wirkendes Werk – wasserähnliche Wellenbewegungen, rohe, kantige schwarz-weiße Strukturen, die an Stein oder Holz erinnern oder Schatten, die sich plötzlich von den Tänzern lösen und ein Eigenleben zu beginnen scheinen. Das Zusammenspiel folgt den Regeln der Improvisation, lediglich einige graphische Modelle und Interaktionsprinzipien sind festgelegt. In keinem Moment entsteht der Eindruck einer starren Komposition, sondern vielmehr der eines immer wieder überraschenden, hochenergetischen Dialoges, bei dem das Publikum pure, konzentrierte Emotion sieht, hört und spürt. Geistiger Pate für die synästhetische Umsetzung von Ton in Bild in diesem Projekt war der russische Maler Wassily Kandinsky, von dessen theoretischen Arbeiten die hier verwendeten grafischen Algorithmen inspiriert wurden.
Zusätzlich zu den Aufführungen am 12. und 13. Dezember werden die Tänzer Lorenc, Hewelt und Szatarski einen Workshop am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz Köln geben.
Workshop: Montag, 09. Dezember 2013, von 14.30 - 17.00 Uhr, Hochschule für Musik und Tanz / ZZT Köln Studio Showing: Dienstag, 10. Dezember 2013, ab 14.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck, großer Saal mit der Kölner experimental Band NANOSCHLAF: Philip Zoubek (Klavier), Achim Tang (Kontrabass), Christian Thomé (Schlagzeug, Laptop), Sven Hahne (Laptop, Video), Matthias Muche (Posaune) und den polnischen Tänzern Dawid Lorenc, Radek Hewelt, Filip Szatarski. (Künstlerinformationen siehe unten)
Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und die RheinEnergie Stiftung Kultur
Künstler-Informationen:
Philip Zoubek (Jahrgang 1978), Klavier, Komposition, studierte Komposition am Vienna Konservatorium bei Reinhard Mick, sowie bei Uli Scherer an der Musikhochschule in Wien. Nach seinem Umzug nach Köln lernte er bei Hans Lüdemann, Frank Gratkowski und Marc Ducret an der Hochschule für Musik Köln. Er ist Mitglied des Multiple Choice- Orchesters und spielte unter anderem Paul Lytton, Matthias Schubert, Norbert Stein, C. L. Hübsch zusammen. Seine außergewöhnliche Klangästhetik, seine extravaganten Präparationen und letzten Endes seine meisterhaften improvisatorischen Fähigkeiten, brachten ihm unter anderem den Gewinn des Niederösterreichischen Musikwettbewerbs, des Horst und Gretl-Will Stipendiums und erste Auftragskompositionen im Rahmen des Wiener Grabenfestes mit Mitgliedern des Klangforums Wien.
Christian Thomé (Jahrgang 1970), Schlagzeug, Laptop, gehört zu den Schlagzeugern, die eine eigene Sprache gefunden haben. Sein originäres und klangfarbenreiches Schlagzeugspiel, für das er auch international bekannt ist, ermöglicht ihm den seltenen Spagat, sich in ganz unterschiedlichen Musikstilen zu profilieren. Er studierte von 1991 bis 1997 Jazzschlagzeug an der Hochschule der Künste in Arnheim, Niederlande, lebt seitdem in Köln. Zu seiner umfangreichen Liste von musikalischen Partnern gehören unter anderem: Lee Konitz, Peter Kowald, Evan Parker, Michael Moore, Dhafer Youssef, Michel Godard, Rainer Winterschladen, Markus Stockhausen, Claudio Puntin, Till Brönner, Dieter Manderscheid, Frank Chastenier, Hans Lüdemann und Henning Sieverts.
Achim Tang (Jahrgang 1958), Kontrabass, freischaffender Musiker in Wien und seit 2004 in Köln. Moerser Improviser in Residence 2011. Er studierte klassische Musik in Basel/Berlin und Jazz an der Hochschule Graz. Angeregt durch die Begegnung mit Glen Moore, beginnt Tang Ende der 1980er Jahre mit verschiedenen Stimmungen am Kontrabass zu experimentieren und entwickelt infolge eine asymmetrische Quinten und Quarten mischende Stimmung, die seine Spielweise entscheidend prägt. Achim Tang gehört zu den gefragtesten Bassisten der österreichischen und deutschen Szene. Dabei lässt er sich keiner stilistischen Richtung zuordnen, sondern arbeitet gleichermaßen erfolgreich mit Jazzmusikern, zeitgenössischen Komponisten, DJs, Weltmusikern und Tänzern zusammen. Zusammenarbeit mit Wolfgang Puschnig, Stoyan Yankulov, Marc Ducret, Joachim Kühn, Linda Sharrock, Jay Clayton, Max Nagl, David Tronzo, Franz Hautzinger, Thomas Lehn und vielen anderen.
Sven Hahne (Jahrgang 1978), Laptop, Elektronik, Komposition,studierte Informatik an der Universität in Karlsruhe und audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 1992 produziert er Elektronische Musik und veröffentlichte zahlreiche Alben auf verschiedenen Labels. Zusammen mit Matthias Muche gründete Hahne 2004 das Festival für intermediale Improvisation Frischzelle. Seine medienkünstlerischen Arbeiten wurden im ZKM Karlsruhe, in der Kunsthalle Mûzernok in Budapest und im Millenium Center in Peking ausgestellt.
Matthias Muche (Jahrgang 1972), Posaune, Komposition, lebt in Köln und arbeitet als Musiker, Kurator und Medienkünstler. Er studierte Posaune an der Hochschule der Künste in Amsterdam, in Rotterdam und an der Hochschule für Musik Köln sowie audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln. Muche arbeitet in zahlreichen Formationen wie dem Timeart Ensemble, Männer mit Motoren, Multiple Choice Orchestra, das Mollsche Gesetz, Nils Klein Tentett sowie u.a. mit Misha Mengelberg, Sidsel Endresen, Larry Ochs, John Tilbury, Elliott Sharp, Michel Doneda, Nate Wooley und Robyn Schulkowsky. Als Medienkünstler verbindet Muche in seinen audiovisuellen Arbeiten zeitgenössische Musik und Neue Medien. Jüngste Werke wurden in Bern, Paris und im Rahmen der ART COLOGNE präsentiert. Sein Solo- und Ensemblespiel in improvisierter Musik, Neuer Musik, Jazz und Weltmusik sowie in intermedialen Projekten stehen für die große Vielfalt und Flexibilität seiner künstlerischen Arbeit.
Dawid Lorenc - Tänzer, Choreograf, Trainer. Im Jahr 2006 beendete er eine Trainingsreihe in der berühmten Schule PARTS (Performing Arts Research and Training Studios) von Anne Teresa De Keersmaeker in Brüssel. In den Jahren 2003-06 war er Tänzer im „Alter“ Tanztheater von Witold Jurewicz. Stipendiat: Kulturminister 07`, European Commission 06’- 07’, Flemish Community 08’ und Marschall des Westpommerschen Wojewodschaft 10`. Nahm in 2010 am internationalen „danceWEB” teil. Seit 2008 arbeitet Lorenc mit der Gruppe Ultima Vez von Wim Vandekeybus, Brüssel.Improvisations- und zeitgenössischer Tanztrainer bei Workshops in ganz Polen.
Radek Hewelt - Tänzer, Choreograf, Performer. Studierte Sozialarbeit und Pädagogik und absolvierte seine Tanzausbildung bei P.A.R.T.S. (Performing Arts Research and Training Studios) in Brüssel. Er arbeitete mit: Leszek Bzdyl, Katarzyna Chmielewska, Conny Jansen, Cristian Duarte, Sara Gebran & Carmen Mehnert, Elio Gervasi, Katarzyna Kozyra, Thierry De Mey, Sebastian Prantl, Cezary Tomaszewski, Matsune & Subal, Editta Braun & Rebecca Murgi, Pathosbuero, Nature Theatre of Oklahoma, united sorry (Robert Stein, Frans Poelstra) & Anne Juren & Pieter Ampe, Andrea Bold, Ewa Bankowska, Cooperativa Performativa, Magdalena Chowaniec, Anat Steinberg, Oleg Soulimenko. Einige seiner Choreografie -Projekte: "Zoom In" (2001), "enter.same places" (2002), "21 minutes" (2005), "About a boy" (2006), "Close-up" (2008), "Tonights Tune"(2009). Seit 2003 lebt und arbeitet er in Wien.
Filip Szatarski ist ein in Gdansk geborener Künstler, dessen Forschungsgebiete nicht ń nur Tanz und Theater sondern auch Musik in Verbindung mit visueller Kunst sind. Als Choreograf, Tänzer und Dramaturg realisierte Szatarski 12 eigene Produktionen. Des Weiteren gestaltet er regelmäßig die Choreografien und szenisches Bewegungsmaterial für bislang über 35 Schauspielproduktionen in Polen und im Ausland. Szatarski leitet auch Workshops zum Thema Körperbewusstsein für professionelle Theaterschauspieler. Als Improvisationspädagoge unterrichtet er nach der “memory flash back” - Methode und Grundlagen der “contact improvisation”.
Foto: Joanna Stoga
Trotz des prominenten technischen Aspektes der Arbeit erzeugen die Künstler ein durch und durch organisch wirkendes Werk – wasserähnliche Wellenbewegungen, rohe, kantige schwarz-weiße Strukturen, die an Stein oder Holz erinnern oder Schatten, die sich plötzlich von den Tänzern lösen und ein Eigenleben zu beginnen scheinen. Das Zusammenspiel folgt den Regeln der Improvisation, lediglich einige graphische Modelle und Interaktionsprinzipien sind festgelegt. In keinem Moment entsteht der Eindruck einer starren Komposition, sondern vielmehr der eines immer wieder überraschenden, hochenergetischen Dialoges, bei dem das Publikum pure, konzentrierte Emotion sieht, hört und spürt. Geistiger Pate für die synästhetische Umsetzung von Ton in Bild in diesem Projekt war der russische Maler Wassily Kandinsky, von dessen theoretischen Arbeiten die hier verwendeten grafischen Algorithmen inspiriert wurden.
Zusätzlich zu den Aufführungen am 12. und 13. Dezember werden die Tänzer Lorenc, Hewelt und Szatarski einen Workshop am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz Köln geben.
Workshop: Montag, 09. Dezember 2013, von 14.30 - 17.00 Uhr, Hochschule für Musik und Tanz / ZZT Köln Studio Showing: Dienstag, 10. Dezember 2013, ab 14.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck, großer Saal mit der Kölner experimental Band NANOSCHLAF: Philip Zoubek (Klavier), Achim Tang (Kontrabass), Christian Thomé (Schlagzeug, Laptop), Sven Hahne (Laptop, Video), Matthias Muche (Posaune) und den polnischen Tänzern Dawid Lorenc, Radek Hewelt, Filip Szatarski. (Künstlerinformationen siehe unten)
Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und die RheinEnergie Stiftung Kultur
Künstler-Informationen:
Philip Zoubek (Jahrgang 1978), Klavier, Komposition, studierte Komposition am Vienna Konservatorium bei Reinhard Mick, sowie bei Uli Scherer an der Musikhochschule in Wien. Nach seinem Umzug nach Köln lernte er bei Hans Lüdemann, Frank Gratkowski und Marc Ducret an der Hochschule für Musik Köln. Er ist Mitglied des Multiple Choice- Orchesters und spielte unter anderem Paul Lytton, Matthias Schubert, Norbert Stein, C. L. Hübsch zusammen. Seine außergewöhnliche Klangästhetik, seine extravaganten Präparationen und letzten Endes seine meisterhaften improvisatorischen Fähigkeiten, brachten ihm unter anderem den Gewinn des Niederösterreichischen Musikwettbewerbs, des Horst und Gretl-Will Stipendiums und erste Auftragskompositionen im Rahmen des Wiener Grabenfestes mit Mitgliedern des Klangforums Wien.
Christian Thomé (Jahrgang 1970), Schlagzeug, Laptop, gehört zu den Schlagzeugern, die eine eigene Sprache gefunden haben. Sein originäres und klangfarbenreiches Schlagzeugspiel, für das er auch international bekannt ist, ermöglicht ihm den seltenen Spagat, sich in ganz unterschiedlichen Musikstilen zu profilieren. Er studierte von 1991 bis 1997 Jazzschlagzeug an der Hochschule der Künste in Arnheim, Niederlande, lebt seitdem in Köln. Zu seiner umfangreichen Liste von musikalischen Partnern gehören unter anderem: Lee Konitz, Peter Kowald, Evan Parker, Michael Moore, Dhafer Youssef, Michel Godard, Rainer Winterschladen, Markus Stockhausen, Claudio Puntin, Till Brönner, Dieter Manderscheid, Frank Chastenier, Hans Lüdemann und Henning Sieverts.
Achim Tang (Jahrgang 1958), Kontrabass, freischaffender Musiker in Wien und seit 2004 in Köln. Moerser Improviser in Residence 2011. Er studierte klassische Musik in Basel/Berlin und Jazz an der Hochschule Graz. Angeregt durch die Begegnung mit Glen Moore, beginnt Tang Ende der 1980er Jahre mit verschiedenen Stimmungen am Kontrabass zu experimentieren und entwickelt infolge eine asymmetrische Quinten und Quarten mischende Stimmung, die seine Spielweise entscheidend prägt. Achim Tang gehört zu den gefragtesten Bassisten der österreichischen und deutschen Szene. Dabei lässt er sich keiner stilistischen Richtung zuordnen, sondern arbeitet gleichermaßen erfolgreich mit Jazzmusikern, zeitgenössischen Komponisten, DJs, Weltmusikern und Tänzern zusammen. Zusammenarbeit mit Wolfgang Puschnig, Stoyan Yankulov, Marc Ducret, Joachim Kühn, Linda Sharrock, Jay Clayton, Max Nagl, David Tronzo, Franz Hautzinger, Thomas Lehn und vielen anderen.
Sven Hahne (Jahrgang 1978), Laptop, Elektronik, Komposition,studierte Informatik an der Universität in Karlsruhe und audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 1992 produziert er Elektronische Musik und veröffentlichte zahlreiche Alben auf verschiedenen Labels. Zusammen mit Matthias Muche gründete Hahne 2004 das Festival für intermediale Improvisation Frischzelle. Seine medienkünstlerischen Arbeiten wurden im ZKM Karlsruhe, in der Kunsthalle Mûzernok in Budapest und im Millenium Center in Peking ausgestellt.
Matthias Muche (Jahrgang 1972), Posaune, Komposition, lebt in Köln und arbeitet als Musiker, Kurator und Medienkünstler. Er studierte Posaune an der Hochschule der Künste in Amsterdam, in Rotterdam und an der Hochschule für Musik Köln sowie audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln. Muche arbeitet in zahlreichen Formationen wie dem Timeart Ensemble, Männer mit Motoren, Multiple Choice Orchestra, das Mollsche Gesetz, Nils Klein Tentett sowie u.a. mit Misha Mengelberg, Sidsel Endresen, Larry Ochs, John Tilbury, Elliott Sharp, Michel Doneda, Nate Wooley und Robyn Schulkowsky. Als Medienkünstler verbindet Muche in seinen audiovisuellen Arbeiten zeitgenössische Musik und Neue Medien. Jüngste Werke wurden in Bern, Paris und im Rahmen der ART COLOGNE präsentiert. Sein Solo- und Ensemblespiel in improvisierter Musik, Neuer Musik, Jazz und Weltmusik sowie in intermedialen Projekten stehen für die große Vielfalt und Flexibilität seiner künstlerischen Arbeit.
Dawid Lorenc - Tänzer, Choreograf, Trainer. Im Jahr 2006 beendete er eine Trainingsreihe in der berühmten Schule PARTS (Performing Arts Research and Training Studios) von Anne Teresa De Keersmaeker in Brüssel. In den Jahren 2003-06 war er Tänzer im „Alter“ Tanztheater von Witold Jurewicz. Stipendiat: Kulturminister 07`, European Commission 06’- 07’, Flemish Community 08’ und Marschall des Westpommerschen Wojewodschaft 10`. Nahm in 2010 am internationalen „danceWEB” teil. Seit 2008 arbeitet Lorenc mit der Gruppe Ultima Vez von Wim Vandekeybus, Brüssel.Improvisations- und zeitgenössischer Tanztrainer bei Workshops in ganz Polen.
Radek Hewelt - Tänzer, Choreograf, Performer. Studierte Sozialarbeit und Pädagogik und absolvierte seine Tanzausbildung bei P.A.R.T.S. (Performing Arts Research and Training Studios) in Brüssel. Er arbeitete mit: Leszek Bzdyl, Katarzyna Chmielewska, Conny Jansen, Cristian Duarte, Sara Gebran & Carmen Mehnert, Elio Gervasi, Katarzyna Kozyra, Thierry De Mey, Sebastian Prantl, Cezary Tomaszewski, Matsune & Subal, Editta Braun & Rebecca Murgi, Pathosbuero, Nature Theatre of Oklahoma, united sorry (Robert Stein, Frans Poelstra) & Anne Juren & Pieter Ampe, Andrea Bold, Ewa Bankowska, Cooperativa Performativa, Magdalena Chowaniec, Anat Steinberg, Oleg Soulimenko. Einige seiner Choreografie -Projekte: "Zoom In" (2001), "enter.same places" (2002), "21 minutes" (2005), "About a boy" (2006), "Close-up" (2008), "Tonights Tune"(2009). Seit 2003 lebt und arbeitet er in Wien.
Filip Szatarski ist ein in Gdansk geborener Künstler, dessen Forschungsgebiete nicht ń nur Tanz und Theater sondern auch Musik in Verbindung mit visueller Kunst sind. Als Choreograf, Tänzer und Dramaturg realisierte Szatarski 12 eigene Produktionen. Des Weiteren gestaltet er regelmäßig die Choreografien und szenisches Bewegungsmaterial für bislang über 35 Schauspielproduktionen in Polen und im Ausland. Szatarski leitet auch Workshops zum Thema Körperbewusstsein für professionelle Theaterschauspieler. Als Improvisationspädagoge unterrichtet er nach der “memory flash back” - Methode und Grundlagen der “contact improvisation”.
Foto: Joanna Stoga
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