|
Gruppenausstellung „Auf nach Panama“Wednesday, 20. November 201309:00-16:00 Uhr |
Die sechste Ausstellung der Künstlergruppe Projekt a+ in der Galerie Diele der Alten Engelsvilla in Engelskirchen steht diesmal wieder unter einem gemeinschaftlichen Thema. Der weit gesteckte Rahmen des Mottos „Auf nach Panama“ bietet Raum für Positionen der Eigenart und Allgemeingültigkeit. Hoffen, träumen, suchen. Finden, wissen, kennen. Ein Diskurs über das, was ist und ein Exkurs in das, was sein könnte.
Ursula Groten / Malerei, Collage
„Panama ist immer das Ziel einer kreativen „Reise“. Traumziel mit allen Stationen eines künstlerischen Prozesses: der Lockruf am Beginn, die emotionale und gedankliche Abtastung in der Folge, die Suche nach passenden Materialien, das Spiel mit den Techniken, Formen, Formaten und Farben. Die Sehnsucht ist Weggefährtin, die Entscheidung Lastenträgerin. Das sich Annähern, das sich Entfernen, das Ausloten und Umschreiten wechseln einander ab. Bildorte entstehen. Die Reise endet im neuen Anfang von Panama zu Panama zu....“
Christof Knapp / Skulptur, Wandobjekte
„Aus einer Umrisslinie entsteht eine plastische Form. Die Variation dieser Form mittels skulpturaler und farblicher Eingriffe betont auf spielerische Weise deren Einzigartigkeit. Wesenhaft wirkende Skulpturen besiedeln mit lebendiger Leichtigkeit die Wand und geraten miteinander ins Gespräch."
Peter Leidig / Objektbilder
„Meine Arbeiten tragen üblicherweise keine Titel. Zum Thema „Panama“ habe ich eine kleine Ausnahme gemacht. Wobei man wissen muss, dass die Titel erst nach der Fertigstellung entstanden sind und deshalb nur als eine von vielen Möglichkeiten gesehen werden sollten. Jede der Arbeiten lebt von einem Spannungsverhältnis. Dieses habe ich dann dem Thema zugeordnet. Panama als Land zweier Extreme: Ein extravagantes Urlaubsziel und ein Land des Kapitals, das „Geldströme“ verwaltet. Hier bleibt der „kleine Mann“ immer außen vor!“
Ewa Salwinski / Malerei
Ewa Salwinski arbeitet figurativ. Menschliche Gestalten gehören untrennbar zu ihrem künstlerischen Repertoire. Umso überraschender wirken die farbenfrohen abstrakten Bilder, die sie bisher selten gezeigt hat. Bei „Auf nach Panama“ steht die Aufbruchsphase ihrer Arbeit im Vordergrund. Bevor eine schmerzhafte Suche und das Ringen um die Ausdrucksform beginnen, bietet die Abstraktion Ewa Salwinski einen „geschützten Raum“. Hier fühlt sie sich frei von inneren Verpflichtungen, hier kann sie abschalten und Atem holen. Denn… es vergeht nicht viel Zeit bis aus vielen Überschichtungen und Übermalungen wieder neue menschliche oder engelhafte Gestalten auftauchen.
Manfred Schüler / Malerei, Zeichnung
Manfred Schüler zeigt „Arbeiten auf Papier“, die er seit fast 30 Jahren nicht ausgestellt und somit der Öffentlichkeit vorenthalten hat. Es klingt sonderbar, doch gerade der Rückgriff auf diese Blätter, die am ehesten dem „Informel“ zuzuordnen sind und auf denen zwischen Malerei und Zeichnung kaum zu unterscheiden ist, bedeutet für Schüler einen persönlichen und künstlerischen Aufbruch. Aufbruch in dem Sinne, nach jahrzehntelangen Ausflügen in verschiedenste Genres, wieder an die Qualität seiner informellen Schaffensphase anzuknüpfen. Die hier präsentierte kleine Auswahl seiner Bilder stellt für Manfred Schüler somit einen echten Aufbruch und Neuanfang dar. Auf nach Panama!
Ulrike Stausberg / Malerei, Collage
„Es war das Spielerische, das augenzwinkernd Offene, etwas, das mich im Inneren hat grinsen lassen, was mich spontan für dieses Thema eingenommen hat. Sich selbst ins Freie malen....durch mich hindurch hinaus ins Weite! Ausprobieren, mutig sein, alles überstürzen, nichts überlegen und zuletzt die vielen Enden zusammenführen...zum fertigen Bild und einer nächsten Idee. Wie immer. Nur bunter. Stimmt so.“
Ausstellungsdauer: 23. September 2013 bis 20. November 2013
Öffnungszeiten Mo. - Do. 9.00 - 16.00 Uhr / Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Ursula Groten / Malerei, Collage
„Panama ist immer das Ziel einer kreativen „Reise“. Traumziel mit allen Stationen eines künstlerischen Prozesses: der Lockruf am Beginn, die emotionale und gedankliche Abtastung in der Folge, die Suche nach passenden Materialien, das Spiel mit den Techniken, Formen, Formaten und Farben. Die Sehnsucht ist Weggefährtin, die Entscheidung Lastenträgerin. Das sich Annähern, das sich Entfernen, das Ausloten und Umschreiten wechseln einander ab. Bildorte entstehen. Die Reise endet im neuen Anfang von Panama zu Panama zu....“
Christof Knapp / Skulptur, Wandobjekte
„Aus einer Umrisslinie entsteht eine plastische Form. Die Variation dieser Form mittels skulpturaler und farblicher Eingriffe betont auf spielerische Weise deren Einzigartigkeit. Wesenhaft wirkende Skulpturen besiedeln mit lebendiger Leichtigkeit die Wand und geraten miteinander ins Gespräch."
Peter Leidig / Objektbilder
„Meine Arbeiten tragen üblicherweise keine Titel. Zum Thema „Panama“ habe ich eine kleine Ausnahme gemacht. Wobei man wissen muss, dass die Titel erst nach der Fertigstellung entstanden sind und deshalb nur als eine von vielen Möglichkeiten gesehen werden sollten. Jede der Arbeiten lebt von einem Spannungsverhältnis. Dieses habe ich dann dem Thema zugeordnet. Panama als Land zweier Extreme: Ein extravagantes Urlaubsziel und ein Land des Kapitals, das „Geldströme“ verwaltet. Hier bleibt der „kleine Mann“ immer außen vor!“
Ewa Salwinski / Malerei
Ewa Salwinski arbeitet figurativ. Menschliche Gestalten gehören untrennbar zu ihrem künstlerischen Repertoire. Umso überraschender wirken die farbenfrohen abstrakten Bilder, die sie bisher selten gezeigt hat. Bei „Auf nach Panama“ steht die Aufbruchsphase ihrer Arbeit im Vordergrund. Bevor eine schmerzhafte Suche und das Ringen um die Ausdrucksform beginnen, bietet die Abstraktion Ewa Salwinski einen „geschützten Raum“. Hier fühlt sie sich frei von inneren Verpflichtungen, hier kann sie abschalten und Atem holen. Denn… es vergeht nicht viel Zeit bis aus vielen Überschichtungen und Übermalungen wieder neue menschliche oder engelhafte Gestalten auftauchen.
Manfred Schüler / Malerei, Zeichnung
Manfred Schüler zeigt „Arbeiten auf Papier“, die er seit fast 30 Jahren nicht ausgestellt und somit der Öffentlichkeit vorenthalten hat. Es klingt sonderbar, doch gerade der Rückgriff auf diese Blätter, die am ehesten dem „Informel“ zuzuordnen sind und auf denen zwischen Malerei und Zeichnung kaum zu unterscheiden ist, bedeutet für Schüler einen persönlichen und künstlerischen Aufbruch. Aufbruch in dem Sinne, nach jahrzehntelangen Ausflügen in verschiedenste Genres, wieder an die Qualität seiner informellen Schaffensphase anzuknüpfen. Die hier präsentierte kleine Auswahl seiner Bilder stellt für Manfred Schüler somit einen echten Aufbruch und Neuanfang dar. Auf nach Panama!
Ulrike Stausberg / Malerei, Collage
„Es war das Spielerische, das augenzwinkernd Offene, etwas, das mich im Inneren hat grinsen lassen, was mich spontan für dieses Thema eingenommen hat. Sich selbst ins Freie malen....durch mich hindurch hinaus ins Weite! Ausprobieren, mutig sein, alles überstürzen, nichts überlegen und zuletzt die vielen Enden zusammenführen...zum fertigen Bild und einer nächsten Idee. Wie immer. Nur bunter. Stimmt so.“
Ausstellungsdauer: 23. September 2013 bis 20. November 2013
Öffnungszeiten Mo. - Do. 9.00 - 16.00 Uhr / Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Alte Engelsvilla Braunswerth 1-3
51766 EngelskirchenDeutschland |