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"Kein Ort in der Zeit" Eine fotografische Reflexion - Fotografie von Franz BergmannSaturday, 20. April 201315:00-18:30 Uhr |
Kann man in fotografischen Bildern „denken“?
Franz Bergmann zu seinen Arbeiten im museum: „Zumindest dokumentiert der fotografische Reflex – der Finger am Auslöser – die Einstellung des Fotografen zu seinem Thema. Wenn Fotografie mehr sein will als „Weltverhöhnung“ (Thomas Bernhard), also das platte Abbilden von Wirklichkeit, wenn sie sich nicht der Anmaßung hingibt, Zeit verorten zu können, dann darf sie alles: gräßlich bunt sein, verliebt in die Unschärfe, ins Verwackelte, Verzeichnete, `falsch´ Belichtete... Jedes Bild ist ein Versuch, sich vom vorher gehenden zu lösen, also kein philosophisches Statement, sondern schlicht und einfach Ausdruck von Leben.“
Franz Bergmann zu seinen Arbeiten im museum: „Zumindest dokumentiert der fotografische Reflex – der Finger am Auslöser – die Einstellung des Fotografen zu seinem Thema. Wenn Fotografie mehr sein will als „Weltverhöhnung“ (Thomas Bernhard), also das platte Abbilden von Wirklichkeit, wenn sie sich nicht der Anmaßung hingibt, Zeit verorten zu können, dann darf sie alles: gräßlich bunt sein, verliebt in die Unschärfe, ins Verwackelte, Verzeichnete, `falsch´ Belichtete... Jedes Bild ist ein Versuch, sich vom vorher gehenden zu lösen, also kein philosophisches Statement, sondern schlicht und einfach Ausdruck von Leben.“
museum für verwandte kunst, Genter Straße 6, 50672 Köln |