Zero Waste Köln unterstützt Kölner Gastronomie beim Umstieg auf Mehrwegverpackungen

zero wasteBei der Auftaktveranstaltung der Initiative „Mehrweg statt Einweg“ informierte der Verein Gastronom*innen über umweltfreundliche Verpackungssysteme.

Köln, 12.05.21 – Seit über einem Jahr gehen Speisen und Getränke in der Kölner Gastronomie vor allem zum Mitnehmen über die Ladentheke. Durch die zahlreichen „To Go“-Verpackungen – in den allermeisten Fällen Einwegverpackungen – ist aber auch das Müllaufkommen in Köln erheblich gestiegen. Der Verein Zero Waste Köln tritt diesem Problem entgegen und unterstützt die lokalen Gastronom*innen beim Umstieg auf nachhaltige Mehrwegsysteme.

Der Startschuss des Modellprojektes für den Stadtbezirk Nippes war am 11.05.2021. Auf der digitalen Auftaktveranstaltung konnten sich interessierte Gastronom*innen über verschiedene Anbieter von Mehrwegsystemen informieren und mit Betrieben Erfahrungen austauschen, die die Systeme bereits erfolgreich nutzen. So konnten Berührungsängste abgebaut werden.

„Der große Zuspruch auf die Aktion und die positiven Berichte zeigen uns, dass die Kölner Gastronomiebetriebe trotz der schwierigen Lage in der Pandemie sehr interessiert daran sind, nachhaltiger zu agieren", sagt Pia Wroblewski von Zero Waste Köln. "Das spornt uns an, die Initiative auch auf die anderen Veedel auszuweiten. Wir hoffen auch, dass sich die positiven Erfahrungen herumsprechen und wir so indirekt noch mehr Betriebe überzeugen können.“

Betriebe, die für mindestens eine Produktart ein Mehrwegsystem einführen, erhalten zudem eine Prämie von jeweils 150 Euro. Möglich ist dies durch die Unterstützung der Bezirksvertretung Nippes, die das Projekt finanziell fördert.
„Die große Menge an Einwegverpackungen belastet das städtische Abfallsystem und damit auch das Stadtbild in den Veedeln zunehmend. Die Nutzung von Mehrwegverpackungen in der Gastronomie ist ein wichtiger Baustein, um das Müllaufkommen in Köln zu reduzieren. Deshalb freuen wir uns sehr, das Projekt von Zero Waste Köln zu unterstützen“, erläutert Inga Feuser (Klima Freunde) von der Bezirksvertretung Nippes.

Ein weiterer Vorteil für die Betriebe: Sie bereiten sich jetzt schon auf die kommende Gesetzgebung vor. Ab Juli 2021 ist der Verkauf bestimmter Einwegverpackungen wie Plastikbesteck und Styroporverpackungen verboten und ab 2023 besteht für Gastronomiebetriebe ohnehin die Pflicht zum Angebot von Mehrwegsystemen.

Quelle: https://www.zerowastekoeln.de/

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