Europas größtes Literaturfestival: Landesverdienstorden für lit.COLOGNE-Gründer Rainer Osnowski

Verdienstorden Auszeichnung Land NRW   Ralph SondermannRainer Osnowski ist Mitbegründer des Internationalen Literaturfests lit.COLOGNE. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2001 ist er Festivalleiter der lit.COLOGNE sowie der lit.RUHR, der phil.COLOGNE und weiterer Formate. Für seine besonderen Verdienste um die Kulturlandschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurde er heute von Ministerpräsident Hendrik Wüst mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt.

Die lit.COLOGNE ist mit jährlich über 100.000 Besucher:innen und rund 200 Veranstaltungen, darunter ein eigener, umfänglicher Programmbereich für Kinder, Schüler:innen und Familien, eines der größten und renommiertesten Literaturfestivals in Europa. Für ihre Gründer war das Festival von Beginn an weit mehr als ein Geschäftsmodell.

Ihre Idee, Literatur durch die Modernisierung klassischer Lesungen mit Diskussionen und Gesprächen auf den großen Bühnen ihrer Heimatstadt Köln einem breiten Publikum zugänglich zu machen, stieß sofort auf großes Interesse. Diese Erfolge sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung verschafftender lit.COLOGNE bald auch internationales Renommee und der Stadt Köln unvergessliche Auftritte u.a. von Literaturnobelpreisträger:innen sowie großen politischen und gesellschaftlichen Persönlichkeiten.
Mit „KlasseBuch“ entwickelten Rainer Osnowski und sein Team ein Format, welches das einzigartige Literatur-Erlebnis für Schulklassen von der ersten Klasse bis zur Oberstufe zugänglich macht – als gemeinnütziger Beitrag zum schulischen Bildungsangebot und hoch subventioniert durch das Festival und dessen Partner. Aufgrund des überragenden Erfolges von „KlasseBuch“ ist das Angebot auch Teil des seit 2017 stattfindenden Schwester-Festivals lit.RUHR in Essen und dem Ruhrgebiet.

Den gesellschaftlichen Stellenwert der Leistungen von Rainer Osnowski hob Hendrik Wüst,Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, in seiner Laudatio hervor: „Rainer Osnowski engagiert sich von Beginn an mit Herzblut und mit viel, viel Zeit. Mit vielen kreativen Ideen vergrößert er das Spektrum und Angebot der lit.COLOGNE. Es entsteht zum Beispiel die lit.kid.COLOGNE. Sie führt Kinder, Jugendliche und Familien an Literatur heran. Rainer Osnowski leistet damit einen großen Beitrag zur Literaturvermittlung und Leseförderung. […]

Rainer Osnowski hat unzähligen Menschen aller Gesellschafts- und Altersgruppen die Literatur nahegebracht. Sie, lieber Herr Osnowski, haben dabei auch das Renommee der Stadt Köln als strahlende Literaturstadt weit über nationale Grenzen hinweg sichtbar gemacht. Und natürlich auch unser Land in seinem Ansehen international gestärkt.“

Für Rainer Osnowski ist die Auszeichnung Ehre und Ansporn zugleich:

„Ich bin sehr dankbar und stolz angesichts der Auszeichnung mit dem Landesverdienstorden. Ich nehme diesen auch stellvertretend für meine beiden Gründungspartner Werner Köhler und Edmund Labonté, alle Mitwirkenden sowie das großartige Festivalteam entgegen. Viele begleiten mich bereits fast seit Anbeginn und wir brennen immer noch jeden Tag für unsere gemeinsame Sache. Ein Vierteljahrhundert nach der ersten Idee stehen wir kurz vor der nächsten Festivalausgabe und blicken bereits mit einem Auge auf die 25. lit.COLOGNE im kommenden Jahr. Unser Ziel ist und bleibt es, unseren Besucherinnen und Besuchern von Klein bis Groß im lauten und hektischen Alltag mit unseren Festivals Orte der Orientierung, des Austausches und auch der Unterhaltung zu bieten – der große Erfolg und das überschwängliche Feedback bestärken uns darin und lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken.“ 

Die 24. lit.COLOGNE findet vom 5. bis 17. März 2024 in Köln statt.

Quelle: Radar Media GmbH

Foto: lit.COLOGNE-Gründer Rainer Osnowski nahm heute von Ministerpräsident Hendrik Wüst den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen und von Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln) sowie Dr. Michael Vesper (Ministerpräsident a. D. und ehem. DOSB-Chef) persönliche Glückwünsche entgegen (Fotocredit: ©Land NRW / Ralph Sondermann)

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