07.07.- 31.07.2024 IMAGINING THE PRESENT: TOWARDS A NEW LANGUAGE

Araks Sahakyan My home my ghosts my memories 1025x140 2022 2023art basis, Yerevan und Empire Zero One, Köln laden gemeinsam zur Gruppenausstellung IMAGINING THE PRESENT: TOWARDS A NEW LANGUAGE ein.

Vom 07. bis 31. Juli 2024 präsentieren die international vernetzten Kunsträume 13 Künstler*innen aus Armenien in Köln: Ara Petrosyan, Araks Sahakyan, Arpi Balyan, Dmitri Sarkisov, Joseph Zakarian, Garik Yengibaryan, Levon Aghajanyan, Mary Mikaelyan, Mher Azatyan, Sona Abgaryan, Svetlana Antonyan (Okean), Valentina Maz, Vehanush Topchyan.

Die Ausstellung IMAGINING THE PRESENT: TOWARDS A NEW LANGUAGE wird um 13:00 am 07. Juli in Anwesenheit aller Künstler*innen und Kurator*innen im Empire Zero One eröffnet. Zur Begrüßung erwartet die Gäste die Kölner Performance- Künstlerin Karina Syndicus um 14:00 Uhr.

Der künstlerische Ansatz zur Konstruktion der Realität impliziert zwei Parallelen, die Realität selbst und das Geträumte, das Imaginierte, das mit voller Zuversicht und ohne Zweifel vorgestellt werden muss und in der Lage sein muss, genug Kraft und Ausdauer zu haben, um mit seiner Magie zu infizieren und einen gemeinsamen Raum zu schaffen.

Dazu gehört auch die Überwindung der Gegenwart. Hier zu handeln ist ein Akt der Gestaltung eines Lebens, das seinen eigenen Grenzen, seinen eigenen Wahnvorstellungen, seinen eigenen Bedingungen und Revisionen entspringt, die manchmal nicht leicht zu
übersetzen sind. Übersetzung entsteht durch Solidarität und Angebote. Die Sprache, die durch ständige Übersetzungen entsteht, das Private im Öffentlichen, das Lokale im Gemeinsamen sieht, Erinnerungen, Wissen und Beziehungen zu Orten und Personen „fremd“ macht. Die traumatischen Veränderungen, die um uns herum stattgefunden haben, erfordern eine neue Sprache, in der Erinnerungen und Bilder neue Arrangements und neue Dringlichkeit erhalten. Wie kann man über Leiden und Schwächen sprechen, ohne Träume und unser Leben unmöglich zu machen?

Das bedeutet, dass jeder seine Beziehung zur Vergangenheit, zur Umwelt, zur Natur, zum Körper und zum Alltag überdenken muss. Manchmal intuitiv, manchmal durch langes Üben und Forschen, manchmal durch eine eigensinnige Geste, manchmal durch Isolation und die Schaffung anderer Realität.

In ihren Werken versuchen die Künstler*innen eine andere Form von Zeit und eine andere Form der Beziehung zum Ort zu bilden. Ihre Aktionen, ob abstrakt oder figurativ, sind Taktiken gegen die Gesellschaft, gegen Kriege, Bräuche und ausbeuterische politische Systeme, die Träume und Formen des Zusammenlebens unterdrücken. Als eine Form des Widerstands gegen Katastrophen, Entfremdung und Enttäuschungen sind sie aktiv daran beteiligt, die Gegenwart zu erfinden, zu gestalten, umzugestalten und neu zu beleben.

IMAGINING THE PRESENT: TOWARDS A NEW LANGUAGE
07.-31.07.24, Köln

Mit:
Ara Petrosyan
Araks Sahakyan
Arpi Balyan
Dmitri Sarkisov
Joseph Zakarian
Garik Yengibaryan
Levon Aghajanyan
Mary Mikaelyan
Mher Azatyan
Sona Abgaryan
Svetlana Antonyan (Okean)
Valentina Maz
Vehanush Topchyan

Kuration: Mary Mikaelyan und Momik Vardanyan – art basis, Yerevan

Co-Kuration: Iren Tonoian – Empire Zero One, Köln

Eröffnung:
07.07.2024
13:00 Uhr Opening
14:00 Uhr Performance von Karina Syndicus

Ausstellungsdauer:
07.-31.07.2024
Di & Mi 16:00-20:00 Uhr Fr & Sa 19:00-22:00 Uhr

Ort:
Empire Zero One
Leyendeckerstr. 9
50825 Köln

Die Ausstellung IMAGINING THE PRESENT: TOWARDS A NEW LANGUAGE wird vom Hayastan All-Armenian Fund und dem Armenia-Fonds Hayastan-Fonds e.V. unterstützt.

Quelle: Salon für kreative Angelegenheiten
Foto: Araks Sahakyan_My home, my ghosts, my memories

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