Prof. Dr. Linda Breitlauch verlässt den GAME Vorstand

gameBerlin, 26. Oktober 2017 Die stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Linda Breitlauch verlässt mit sofortiger Wirkung den GAME Vorstand. Diese Entscheidung teilte sie am 18.10.2017 der Mitgliedschaft und ihren Vorstandskollegen mit.

Frau Prof. Dr. Linda Breitlauch war seit 2014 Teil des GAME Vorstandes und hat die Verbandsarbeit der letzten Jahre maßgeblich mitgeprägt. Als erste deutsche Professorin für Gamedesign war es ihr ein Anliegen, die Bedingungen der Ausbildungssituation in der deutschen Games-Branche zu verbessern und den Verband nachhaltig für die Nachwuchs-Studios zu öffnen. Die stärkere Fokussierung des GAME e.V. auf Indie-Studios und deren Vertretung ist zu großen Teilen ihr Verdienst.

Auch die Weiterentwicklung des Deutschen Computerspielpreises „DCP“ hat Prof. Dr. Linda Breitlauch entscheidend geprägt. Viele der Änderungen, die den Preis in den letzten Jahren vorangebracht haben, fußen auf ihrer Initiative und ihrem Verhandlungsgeschick.

Für den GAME war Linda Breitlauch die Stimme im „Deutschen Kulturrat“ und darüber hinaus als Gesellschaftervertreterin in der „Stiftung für Digitale Spielekultur“ engagiert. Weiterhin hat sie gemeinsam mit dem GAME-Arbeitskreis federführend das Förderkonzept des GAME für die deutsche Games-Branche formuliert.

„Die Entscheidung, den Vorstand zu verlassen ist mir nicht leichtgefallen. Ich habe es immer als besondere Ehre und Verantwortung empfunden für den Verband sprechen zu dürfen und so gilt mein herzlicher Dank den Mitgliedern für ihr Vertrauen. Den verbleibenden Vorstandskollegen wünsche ich viel Erfolg für die weitere Verbandsführung.“, so Linda Breitlauch

Stefan Marcinek, Vorstandsvorsitzender des GAME: „Wir bedauern es sehr, dass Linda ihren Vorstandsposten niederlegt. Im Namen des Vorstands und des gesamten Verbandes möchten wir Linda für die geleistete Arbeit der letzten Jahre, sowie ihren unermüdlichen Einsatz für die gesamte deutsche Games-Branche herzlich danken. Wir hoffen, dass sie dem Verband als aktives Mitglied erhalten bleibt und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.“

Aktuell wird der Verband durch einen Vierer-Vorstand aus Stefan Marcinek, Linda Kruse, Ramak Molavi und Johannes Roth geleitet.

Über GAME:
Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielbranche. Der Verband repräsentiert mit seinen über 110 Mitgliedern die breite Mehrheit der in Deutschland im Bereich der Computerspieleentwicklung und Vermarktung tätigen Unternehmen. 2004 gegründet, setzt sich der Verband seit über zehn Jahren konsequent für die Verbesserung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Marktstandortes Deutschland ein. Wie kein anderes Medium verbinden Computerspiele die Elemente Literatur, Musik und Film – und ergänzen sie um die spannenden Möglichkeiten der Interaktion. Aus diesem Grund arbeitet der GAME aktiv an der gesellschaftlichen und politischen Gleichbehandlung der Games-Branche mit anderen Teilen der Kreativwirtschaft und ist deshalb seit 2008 über die Sektion Film und audiovisuelle Medien Mitglied des Deutschen Kulturrats und Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

Quelle: www.game-bundesverband.de

 

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